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Wissenswertes über die Erbauer der Burganlage


  Durch die Jahrhunderte

Erbaut wurde die Anlage zwischen 1180 und 1191 auf Geheiß des Thüringer Landgrafen Hermann I. (Hermann von Thüringen).

Die Ebersburg stand als nördlichste Befestigung Thüringens und örtlicher Vorposten gegen die Grafengeschlechter zwischen Südharz und Hainleite in einem engen Zusammenhang mit der Bedeutung des Thüringer Landgrafengeschlechtes.

Im Jahr 1147 erlosch mit dem Tod Heinrich Raspes das Geschlecht der Landgrafen von Thüringen. So war auch ein wichtiges Kapitel in der Geschichte der Ebersburg abgeschlossen.

Im 13. Jahrhundert wechselte die Ebersburg ihren Besitzer und ging an den Grafen von Anhalt über, im 14. Jahrhundert an die Grafen von Stolberg, im 15. Jahrhundert an den Grafen von Schwarzburg. Im 16. Jahrhundert begann die Burg zu verfallen. Die letzte Familie, die die Burg bewohnte, starb 1582 aus.

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts beschreibt ein Chronist die Landgrafschaft Thüringen und vergleicht sie mit dem menschlichen Körper. Die Eckpfeiler Thüringens seien die Wartburg als Haupt "des Landes zu doringen", die Elgersburg als rechter Arm, und die "ebersperg" als linker Arm. Zur Zeit dieser Niederschrift ist die Blütezeit der Ebersburg, etwa 1km von Herrmannsacker in 440 m Höhe auf dem Gipfel eines aus dem Gebirgszug nach Süden hin hervorspringenden Bergrückens gelegen, bereits längere Zeit vorbei, aber immer noch im Gedächtnis als eine wichtige hochmittelalterliche Herrenburg bewahrt.

  Die Ludowinger - die Erbauer der Ebersburg

Beginnend als Rodungsgrafen haben neun Generationen der Ludowinger die Politik des Reiches mitbestimmt. Schon der Dritte Ihres Geschlechtes hatte die Landgrafenwürde erlangt. Ludwig I. wurde 1131 auf dem Reichstag zu Goslar in die Landgrafenwürde erhoben. In der Gelnhäuser Urkunde von 1180, in der das "Reich" Heinrich des Löwen von Kaiser Barbarossa zerschlagen wurde, wird der Landgraf von Thüringen sogar vor den Herzögen geführt.
Würde und Quelle der Macht des Landgrafengeschlechts lag in der Ausübung des Königsbanns - der königlichen Gerichtsbarkeit.

Die Ludowinger waren im Kampf gegen das Königtum der Salier emporgestiegen und wurden getreue Stützen der staufischen Macht.
Landgraf Ludwig der II. war Schwager des Kaisers Friedrich I., Barbarossas und ein einflussreicher Heerführer. Die Ludowinger nahmen an der Seite des Kaisers Kreuzzügen teil und versippten sich mehrfach mit dem staufischen Kaiserhaus.
Ludwig der III. , der Fromme, kämpfte an der Seite der Staufer gegen den Sachsenherzog Heinrich den Löwen und erhielt die Pfalzgrafschaft Sachsen mit der Herrschaft über das Werra- und das Leinetal bis nach Göttingen als Dank. 1188 nahm er an der Seite Barbarossas erneut am Kreuzzug teil und galt als Führer des deutschen Heeres.
Nachdem Ludwig der III. am 16.10,1190 verstarb, versuchte des Kaisers Sohn und Nachfolger Heinrich VI. die ludowingischen Lehen einzuziehen.
Es entsprach aber bis dato der üblichen Praxis der Staufer, dass beim fehlen leiblicher Erben der Bruder des Lehensinhabers die Nachfolge antrat, so das die Ludowinger sich verraten fühlten. Darin ist die Ursache zu suchen, warum der Bruder des verstorbenen Landgrafen - Hermann I. - sich im staufisch-welfischen Thronstreit mehrfach die Seiten wechselte.

Auf dem Reichstag zu Würzburg war der Sohn Barbarossas - Heinrich VI. aber zur Durchsetzung seiner Ziele gezwungen, den Fürsten die Erblichkeit ihrer Lehen zu zusagen. Fuchsschlau gelang es Hermann I. auch die Vererblichkeit in der weiblichen Linie (!) von König und Fürsten bezeugen zu lassen.
Auch die Wurzeln des Thüringer Landgrafenhauses zum Deutschen Ritterorden sind tief. Hermann I. nahm 1198 an der Gründung in Akkon teil. (Dieser wurde zunächst nur als Krankenpflegerorden 1190 im Beisein Ludwig III. gegründet).

Trotz des Seitenwechsels und der Thronkämpfe haben die Länder des Landgrafen überstanden. Die einstmals aus sechs Rodungsdörfern entstandene Landgrafschaft war als Rechts- und Ordnungsinstitut so gesichert, dass sie diese unruhigen und sturmschweren Jahre überdauerte. Unter dem Landgrafen Hermann I. wurde die Pfalz zu Eisenach der Gipfelpunkt der staufischen Ritterwelt und eine Kultstätte für Dichter und Sänger adeliger Minne.

Die bekannteste Person aus der Landgrafenfamilie war allerdings eine Frau, die ungarische Königstochter Elisabeth, die als Heilige Elisabeth von Thüringen in die Geschichte einging. 1207 geboren, siedelte sie bereits mit 4 Jahren nach Thüringen über und heiratete 1221 Ludwig IV., den Sohn des Landgrafen Hermann I. Dieser war also ihr Schwiegervater. Es ist überliefert, das Elisabeth und Ludwig in tiefer inniger Gattenliebe miteinander verbunden waren - nicht die Regel in der damaligen Zeit.

Nach dem Tod von Ludwig IV:, dem Heiligen, der seinem Vater in der Landgrafenwürde folgte, übernahm sein Bruder Konrad dieses Amt. 1234 trat Konrad in den Deutschen Orden ein und betrieb die Heiligsprechung seiner Schwägerin. 1239 wurde er als Nachfolger Hermann von Salzas Hochmeisters des Deutschen Ordens.

In Folge wurde ein weiterer Sohn von Hermann I., Heinrich Raspe IV. Landgraf. Er wurde nicht nur wie seine direkten Vorgänger Landgraf in Thüringen und auch Pfalzgraf von Sachsen, sondern auch Deutscher König.

  Das Territorium der Landgrafen

Die Besitzungen der Thüringer Landgrafen erstreckten sich in ostwestlicher Richtung von der Saale bis über die Lahn hinaus, sowie von der Leine und Helme bis zum Thüringer Wald in nordsüdlicher Ausrichtung. Die Pfalzgrafschaft Sachsen und das Harzgebiet gehörten ebenfalls dazu.
Die Gegend um Wolfhagen, Melsungen an der Fulda, das Gebiet zwischen Kassel, Witzenhausen, Münden und Leineberg waren wichtige Stützpunkte der Ludowinger zwischen Werra und Rhein. Eisenach mit der Wartburg stellte mit dem Hauskloster Reinhardsbrunn das traditionelle Machtzentrum der Ludowinger dar. An der weißen Elster bei Cronschwitz lag das am weitesten nach Osten vorgeschobene Besitztum der Landgrafen.
Wichtige Stützpfeiler der landgräflichen Politik waren die Wartburg, die Creuzburg, die Burg Weißensee, und die Neuenburg als nordöstlichster Eckpfeiler des Territoriums in Thüringen. In Nordthüringen gehörten ihnen Sangerhausen, Lauchstädt - Mühlhausen und Nordhausen vorübergehend.
Die Ludowinger gründeten und bauten zahlreiche Städte und Befestigungen. Mehrere Burgen wurden zu Residenzen ausgebaut. Die bekanntesten sind die Wartburg, die Neuenburg, die Creuzburg und Burg Weißensee, die einen Wohncharakter hatten.

Die Ebersburg war die absolut nördlichste Befestigung dieses großen Herrschaftsbereiches der Thüringer Landgrafen.

Sie war zwar als Wehrbau konzipiert und gebaut worden, aber das war die Wartburg zu dieser Zeit auch noch.
Welche Wichtigkeit der Ebersburg beigemessen wurde, belegt die Tatsache, dass man als Burgverwalter einen Marschall einsetzte, der den Namen "Heinricus Marscalkus de Eversberch" trug und bis 1225 nachweisbar ist.
Dieser Heinrich hatte am Landgrafenhof eines der vier Hofämter inne, was seinen Rang deutlich macht.
Mit Marschällen besetzte man damals eigentlich nur Burgen, die Residenzcharakter besaßen. Marschall Heinrich erteilte den Menschen die Erlaubnis, sich um das Gebiet der Burg des Landgrafen anzusiedeln. Die Ortschaft Herrmannsacker verdankt also ihren Namen dem Erbauer und Besitzer der Burg. Allerdings wird das Dorf erst 1256 urkundlich ersterwähnt. Die Ebersburg war ebenfalls ein Ort, an dem beurkundet wurde. Ein überliefertes Datum ist der 29. Juni 1216, als Landgraf Hermann I. auf der Ebersburg alle wichtigen Adligen aus der Region versammelte.

Zu den Regierungszeiten von Landgraf Ludwig III. und Hermann I. als seinem Nachfolger floriert das Leben auch auf der Ebersburg. Hermann I. regierte von 1190 bis 1217. Unter ihm erreichte die Landgrafschaft Thüringen Höhepunkt und Blüte.

Zu diesen bedeutenden Persönlichkeiten also gehörte die Ebersburg im 12. und 13. Jahrhundert.

  Besonderheiten der Burganlage

Nach der Betrachtung ihrer Erbauer und Besitzer, hebt sich diese Burg schon allein wegen ihres historischen Hintergrundes von allen anderen des Landkreises Nordhausen und der umgebenden Region ab.

Sie war nicht nur eine wie in früheren Darstellungen geschildert "kleine Harzburg", sondern eine Landgrafenburg an exponierter Stelle. Eine wehrhafte Burg zum Schutz des Herrschaftsbereichs nach Norden hin und zur Machtdemonstration gegen die untergebenen Vasallen. Sie unterstand einem Marschall, auf ihr wurde beurkundet und sie war ebenfalls für einen Besuch des Landgrafen bereit und ausgerichtet.

Aus gegenwärtiger Sicht kommen noch weitere Aspekte hinzu, die diese Burg geradezu einmalig machen.

1. Durch die 800 Jahre Vergessenheit ist sie nie überbaut oder überformt worden. Sie ist in rein romanischen Stil vorhanden und birgt im Erdreich noch wesentlich mehr, als man oberflächlich sehen kann.
2. Sie hat den einzigen so massiv gebauten Bergfried (4,50m Mauerstärke) im ganzen Harzvorland und darüber hinaus.
3. Der Eingang zum inneren Burgbereich (Unter- und Kernburg) wird durch ein zurückgezogenes Kammertor gebildet, was eine Seltenheit ist.
Im unmittelbaren Umfeld der Ebersburg (500m Radius) befinden sich noch 5 weitere mittelalterliche Wehranlagen, die in einem direkten historischen Kontext mit ihr stehen. Dies sind die Burg Schadewalt, die niedere Alze, die westliche Alze, Burg Friedeland und die Befestigungsanlage auf dem Lehnberg. Mit Ausnahme der Burg Schadewalt, wo es noch Mauerreste gibt, sind alle anderen Befestigungen nur noch als Bodendenkmal zu erkennen, aber nachvollziehbar.
4. Diese Häufung von Burgen/Befestigungen besticht durch ihre räumliche Nähe (innerhalb von 500m).
5. Sie ist eine Landgrafenburg an exponierter Stelle - wie oben genannt.

Es ist keine andere Burganlage bekannt, die konzentriert so viele Besonderheiten aufweisen kann.

  Vergleich mit der Wartburg:

Gemeint ist damit die alte, nicht mehr vorhandene bzw. überbaute Burganlage der Wartburg aus romanischen Zeit.
Die heute zu sehende Anlage ist bekannter Weise ein "Neubau" des 19. Jahrhunderts. Die alten romanischen Bauteile sind teilweise noch zu sehen oder in Fachbüchern für Baukunde ersichtlich. Der normale Besucher kann dies nur mit entsprechenden Erläuterungen erkennen.
Das aktuelle Erscheinungsbild gibt also nicht wieder, wie die Burg beispielsweise zu Zeiten der Heiligen Elisabeth ausgesehen hat. Damals war die Wartburg unserer Ebersburg sehr ähnlich.

Die Ebersburg wurde ca. 20 Jahre nach der Wartburg erbaut. (Möglicher Weise von den gleichen Baumeistern??). Beide hatten den gleichen Besitzer bzw. Auftraggeber. In der Romanik war es zwar üblich nach bekannten Grundmustern zu bauen, aber die Ähnlichkeiten bezüglich der Anordnung des Bergfriedes oder des Pallas sind verblüffend.
Der nördlich gelegene Turm der Ebersburg ist zwar nicht eckig sondern rund, aber könnte man den Pallas um 90° drehen, hätte man den Grundriss der inneren Wartburg. Der Pallas der Ebersburg hat zudem fast genau 2/3 der Grundabmaße des Pallas der Wartburg.
Es ist spannend sich vorzustellen, welche Übereinstimmungen es noch geben könnte. Die Ebersburg wurde bisher nie erforscht oder archäologisch aufgearbeitet.

Anmerkung:
Immer wenn Kinder auf der Ebersburg sind, kommen zwei - teilweise von uns gefürchtete Fragen:
1. Warum ist denn das alles so kaputt?
2. Macht ihr das jetzt wieder ganz?

Aber wenn dieses geschehen würde, dann wäre es sogar möglich eine genaue Rekonstruktion zu schaffen. Dann hätte man eine einzigartige komplette romanische Burg, welche die Gegebenheiten aus der Anfangszeit der Wartburg und anderer leider überbauter Burganlagen wiedergibt. Dann wäre es möglich diese Burg wahrhaft zu begreifen, zu erfahren, zu erleben.


Aus den vorangegangenen Ausführungen wird klar welche enorme Wichtigkeit die Rettung und Sanierung der Ebersburg hat, ja welche nationale Bedeutung dieses Denkmal hat.

  Was bisher geschafft wurde

Seit dem Jahr 2003 war unser Verein gemeinsam mit dem Landkreis Nordhausen bestrebt einen Vertrag auszuarbeiten, der eine Rettung und Sanierung der Ebersburg zum Inhalt hat.

2006 wurde dieser Vertrag unterzeichnet. Es war angedacht, dass man mit und in dieser Burganlage auch Geldmittel erwirken kann, die als konkreter Bestandteil in die Sanierung der Burganlage fließen können. Auf Grund des extremen Schadensbildes ist dieses zur Zeit noch nicht möglich und auch nicht absehbar.

2005/06 nahm man eine Teilsanierung des Kammertores vor, vom Landratsamt initiiert und durch "Leader" gefördert.
Ende 2005 brach ein größeres Stück der Außenschale vom hohen Turm herab. Es war dringend geboten, eine Notsicherung durchzuführen, die weitere Abstürze auffängt und die Besucher schützt. Dafür wurden 114 m² Folie, 250,4 m Stahlseil, 277,2 m² Steinschlagschutznetz, 495 m² hochfestes Stahlseilnetz verarbeitet. Ausgeführt wurde diese diffizile Maßnahme von der Firma Bennert mit Unterstützung durch das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie. Seit 2006 haben wir die Zuwegung (580m) instand gesetzt, und laufend repariert, gepflegt. Dem Verein standen seit 2006 in wechselnder Anzahl und mit mehrmonatigen Pausen Arbeitskräfte (AGH) zur Verfügung, mit denen die wichtigsten Arbeiten erledigt werden konnten. Für die Mitarbeiter wurden Aufenthaltsmöglichkeiten und Behelfstoiletten geschaffen. Wasser und Strom gibt es nicht auf der Burg.
Auch die Gemeinde Herrmannsacker hilft mit ihren Möglichkeiten und Vereinen wo sie nur kann (Schlepperverein, Freiwillige Feuerwehr - z. B. beim Fällen der Bäume, dem Transport oder Rücken extrem schwerer Lasten).

Wir haben Hänge befestigt und Laufebenen geschaffen. Diese sind einerseits zum Arbeiten notwendig, andererseits um zu kontrollierende Stellen an den äußeren Mauerteilen zu erreichen.

Bäume und Büsche wurden entfernt, da diese bedrohlich auf den alten Mauern standen.

Regelmäßig wird Bewuchs entfernt und kurz gehalten.

Es wurden 2008/2009 eine umfangreiche Bestandsaufnahme und Gesamtkonzept erarbeitet, sowie eine Prioritätenliste erstellt. Ein Teilstück der inneren Ringmauer wurde im gleichen Zeitraum saniert. Leider ist die Lücke, welche mit dieser Sanierungsmaßnahme geschlossen werden sollte immer noch ein riesiges Loch - das Geld fehlt!

Für das Jahr 2011 ist eine kleine Teilsanierung der äußeren Ringmauer vorgesehen. Wenn dies nicht gemacht wird, könnte ein größerer Teil der Vorburg abrutschen. Es müsste schon eine größere Sanierung werden.

Im Vorfeld zu den Sanierungsarbeiten sind archäologische Sondagen notwendig, die noch diese Jahr ausgeführt werden müssen. (Genehmigungen für Sanierung und Sondagen liegen bereits vor). Deshalb werden 2010 erstmalig archäologische Grabungen das Burggelände zum Teil erschließen. (Leider nur ein winziger Abschnitt).

Noch dieses Jahr werden wir eine Einhausung für ein Stromaggregat errichten.

Die allgemeinen Pflegearbeiten müssen zusätzlich weiter laufen.

Das gleiche trifft auf unsere Auftritte zu.
Wir fahren zu Veranstaltungen um dort mit unseren Auftritten (Hochadel des Mittelalters mit entsprechendem Ambiente) etwas Geld zu verdienen, was in die Sanierung der Ebersburg einfließt.

Des weiteren kann man uns für jegliche Feiern und Veranstaltungen mit einer Feuershow buchen (Feuerjonglage) auch die dadurch erzielten Mittel brauchen wir für die Burganlage. Wir haben kleine Feiern zu Walpurgis, im Juni und zum Tag des Denkmals auf der Burg (wirklich sehr kleine Veranstaltung, denn zu größeren fehlen aufbereitete Flächen und die Sicherheit der Besucher). Um mit Veranstaltungen in der Burganlage etwas Geld zu verdienen benötigen wir wenigstens einen größeren ebenen Platz. (Das leuchtet sicher jedem ein, denn sowohl die Akteure als auch die Besucher brauchen Platz - sei es für Überdachungen, Bühne, Beschallung, Versorgung, Toiletten usw.) Nur durch Events in der Burg selbst haben wir in der Perspektive noch eine Chance etwas Geld für Sanierungen zu bekommen. Von öffentlichen Stellen komme zwar kleinere Beträge die unheimlich wichtig sind - aber das reicht nicht!

  Was wir brauchen und wie Sie helfen können

Wir brauchen Geld. Jede Spende ist willkommen und notwendig. Die umliegenden Gemeinden haben nicht viel Geld und auch die Mittel des Landkreises sind beschränkt.

Städtebaumittel gibt es für die Ebersburg nicht, da wir zu weit vom Ortskern entfernt sind.

Wir bekamen in der Vergangenheit Geldmittel von der Kreissparkasse Nordhausen, der Sparkassenkulturstiftung Hessen-Thüringen und der Thüringer Staatskanzlei. Das war sehr hilfreich, aber letztendlich nur kleine Tropfen auf den heißen Stein. (Bei einer größeren Aktion wären diese Geldgeber aber sicher bereit die Eigenanteile des Vereins aufzustocken).

Allein die Sanierung des Turmes (Innen- und Außensanierung, Einziehen der Böden und Treppen, Aufmauern auf die ursprüngliche Höhe und das Aufsetzen des Daches belaufen sich auf ca. 340 000 bis 360 000,€).
Für die Sanierung der Burganlage bedarf es einer geschätzten Höhe von ca. 3,5 Mill. €. Mit der Schaffung einer Infrastruktur (Wasser, Strom, Fahrweg) kommt man sicher auf 5 Mill. Euro.
Das hört sich viel an, ist aber für eine ganze Burganlage eher wenig. Letztendlich profitiert die ganze Nordthüringer Region davon, Wirtschaft und Tourismus werden gefördert und Arbeitsplätze entstehen. Die Sanierung oder auch Rekonstruktion dieser einzigartigen Anlage ist ein lohnendes Ziel und eine Investition in die Zukunft unserer Kinder.

  Spenden jeglicher Höhe sind willkommen und notwendig. Möglicherweise gibt es Fördermöglichkeiten oder Stiftungen die uns unterstützen können.
Bitte helfen Sie uns, die Ebersburg zu retten!

Hier ist unsere Spendenkontonummer:
Bankverbindung:
Sparkasse Nordhausen * IBAN:   DE 68 8205 4052 0030 0065 65 * BIC:   HELADEF1NOR * Verwendungszweck:   Burgruine Ebersburg
Steuernummer 157/141/16441
Wir können Ihnen gerne Spendenquittungen ausstellen

Wir sind gern bereit für Spenden ab 1000,00 € entsprechend niveauvolle Messingplaketten mit Nennung des Spenders und einer ansprechenden Würdigung an dem Teil der Burg anzubringen, der damit saniert werden kann.

Wenn Sie durch einen monatlichen Betrag unsere Arbeit unterstützen möchten, können Sie auch Fördermitglied werden. Die Höhe des monatlichen Förderbeitrages liegt in Ihrer Wahl. Als Richtwert können Sie sich an 5,00 € orientieren. Aber auch 3,00 € oder 7,00 €sind hilfreich.



     
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