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14:30 Uhr | Beginn |
15:00 Uhr | Markteröffnung und Stollenanschnitt |
Anschließend dürfen alle anwesenden Kinder den Weihnachtsbaum schmücken | |
16:15 Uhr | Märchen werden erzählt |
17:00 Uhr | Die Wichtel holen die Post aus dem Weihnachtswunschzettelbriefkasten (Psst! Wir müssen ganz leise sein!) |
18:00 Uhr | Der heilige Skt. Nikolaus und Knecht Ruprecht erscheinen beide haben kleine Überraschungen dabei; Knecht Ruprecht treibt seine Späße |
Abschlussweihnachtslied | |
… und vielleicht zwischendurch und da und dort: Jonglage und Feuerspiele | |
Weihnachtsstimmung durch Grammophonmusik |
Seit 2006 betreuen wir als Verein die Ebersburg um diese zu retten und zu erhalten.
Schon damals flogen im Herbst manchmal Zettel über das Burggelände.
In der Annahme, es wäre mal wieder achtlos weggeworfener Müll, sammelten wir diese auf. Irgendwann einmal falteten wir die meist nassen und schon zerrissenen Papierchen auseinander und staunten nicht schlecht: Das waren ja Wunschzettel!!
Na so was, dachten wir - nette Vorstellung eins Kindes, der Weihnachtsmann könnte den Wunschzettel da oben auf der Ebersburg eher finden. Aber es wurden mehr Wunschzettel.
Leider fanden wir diese zunehmend auch an gefährlichen Stellen, die nicht zugänglich sein sollen. Heimlichkeit muss sein - oder?
Nee, wieso eigentlich? Man könnte doch einen richtigen Briefkasten aufhängen. Aber lohnt sich das? Nachfragen bei den Einwohnern von Herrmannsacker ergaben folgendes: Also, der Weihnachtsmann, der wohnt auf der Ebersburg. Der hat nur seine Werkstatt am Nordpol! Das wird nur immer falsch erzählt!
Na das leuchtete ja ein. Dann war ja alles klar. Der Entschluss einen richtigen Wunschzettelbriefkasten anzubringen war gefasst. Angesteckt von dieser Idee hat uns der Harzclub-Zweigverein Neustadt geholfen und den Rohkörper für den Briefkasten geliefert. Den haben wir dann noch kunstvoll bemalt und hergerichtet. Der Weihnachtsmann soll ja mit seinem Briefkasten auch zufrieden sein.
Der Kasten war immer bis zum bersten voll. Da lag es doch nahe den Kindern zu zeigen, dass diese Wunschzettel aus genau diesem Briefkasten auch wirklich beim Weihnachtsmann ankommen. Und so hatten wir die Idee, die vielen fleißigen Wunschzettelschreiber einzuladen zu einem gemütlichen vorweihnachtlichen Nachmittag um zuzusehen, wie die Weihnachtswichtel die Post abholen.
Die Resonanz bei der Bevölkerung war sehr gut. Viele kamen - und kamen im folgenden Jahr wieder usw.
Wir möchten diesen schönen Wichtelnachmittag/Abend gerne weiterentwickeln zu einem kleinen aber besonderen Weihnachtsmarkt auf der Ebersburg, bei dem nicht der allmächtige Kommerz im Mittelpunkt steht, sondern dieses eigentümlich warme Gefühl, das in der Vorweihnachtszeit immer in uns wächst. Das Miteinander und Füreinander, das Liedersingen und sich unterhalten mit ganz fremden Leuten, das Helfen, die Freude, in den Kinderaugen wenn die Wichtel kommen oder dann später noch der Hl. Skt. Nikolaus.
Auf diesem kleinen Weihnachtsmarkt soll es nur handwerkliche bzw. selbstgemachte Dinge zu kaufen geben. Egal ob es Topflappen sind, Lesezeichen, Zapfenmännchen, gebastelte Sachen… man kann gar nicht aufzählen was manch einer zu Hause so aus Hobby fertigt. Auch Stände mit überzähligem Spielzeug sind denkbar.
Besonders Kindergärten und Schulen möchten wir ansprechen, aber auch Privatpersonen.
Die Marktzeiten sind geplant von ca. 14,30 bis 18,30 Uhr. Sie brauchen nur einen Klapptisch und die zu verkaufenden Artikel mitbringen. Eine Standgebühr verlangen wir nicht.
Dafür wird die Versorgung mit deftigen Speisen, Gebäck und Getränken vom Verein für lebendiges Mittelalter e. V. übernommen. Die Erlöse hieraus kommen dem Erhalt der Burg zu Gute.
Ihr Ansprechpartner ist Verein für lebendiges Mittelalter e.V. unter 01705823494 (Bitte nur telefonisch).
Es ist wieder soweit – der Tag des Denkmals am 11.09.2016 wartet für alle interessierten Besucher wieder mit vielen Highlights auf.
Auch auf der Ebersburg bei Herrmannsacker hat sich der Verein für lebendiges Mittelalter wieder etwas ganz besonderes einfallen lassen.
Neben dem – wie jedes Jahr – hervorragenden Kuchenangebot, Kaffee und auch kalten Getränken gibt es natürlich wieder unterhaltsame Führungen und Geschichten über die Burganlage.
Apropos Geschichte – viele haben es sicher schon mitbekommen: Es gibt einen historischen Roman, dessen Schauplätze sich in und um Herrmannsacker und natürlich auch auf der Ebersburg befinden.
„Der Schmied und die Marketenderin“ heißt das Buch, dessen Handlung während des 30jährigen Krieges spielt.
Geschrieben und außerordentlich gut recherchiert wurde der Roman von Ingo Linsel, welcher seine ersten Kindheits- und Jugendjahre in Herrmannsacker verbrachte.
Am diesjährigen Tag des offenen Denkmals haben die Besucher der Ebersburg die einmalige Gelegenheit den Autor kennenzulernen, welcher aus seinem Werk lesen wird,
gleichzeitig an einem Schauplatz der Handlung zu sein und die anderen Handlungsorte des Romans von der Höhe der Ebersburg aus zu betrachten.
Einmalig wie gesagt – und nur an diesem Tag möglich.
Die Lesung wird ca. 15:00 Uhr beginnen. Genug Zeit also, um vorher noch ausgiebig den hausgebackenen Kuchen und Kaffee zu genießen und eine der Führungen um 12:30 Uhr oder 14:00 Uhr zu erleben.
Für die Kinder werden Spiele angeboten. Es sind große Pavillons für den Aufenthalt der Gäste vorhanden.
Dieses Angebot darf man sich nicht entgehen lassen!!
Noch spannender ist die mystische Nachtwanderung am Tag davor.
Bereits am Samstag, den 10.9. kann die Ebersburg bei Herrmannsacker auf besondere Art und Weise besichtigt werden.
Treffpunkt ist um 21 Uhr die Straße an der Sägemühle.
In einer geführten Nachtwanderung mit möglichst wenig Licht (kein offenes Feuer und keine blendenden Strahler) geht es schweigend zur Burg hinauf.
Jeder Teilnehmer darf sich einen nichtmateriellen Wunsch überlegen, der dann von den Feen erfüllt werden wird.
Ja, von richtigen lebendigen Feen, die an einer geheimen Stelle im Dunkeln des Waldes die nächtlichen Wanderer erwarten werden. Da versteht es sich von selbst, dass man nicht schwatzen und rumoren darf - denn das mögen die Feen nicht.
Nachdem der König der Feen des Waldes mit einem geheimen Zauber alles für die Verwirklichung der Wünsche getan hat, geht es hinauf zur Burg. Hier gibt es eine Führung der besonderen Art: Im Fackelschein begehen die Besucher das Burggelände und bekommen anschaulich das ehemalige Erscheinungsbild der Burganlage vermittelt –gruselige Begebenheiten inbegriffen.
Für diese Veranstaltung wird ein Unkostenbeitrag von 5,00 Euro erhoben, Kinder bis 14 Jahre sind kostenfrei.
Teilnehmer unter 18 Jahre bitte in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.
Ein Besuch der Ebersburg ist auf jeden Fall lohnenswert und bietet obendrein eine wunderbare Entspannung in dem ganzen Getümmel und Gewimmel.
Alle Einnahmen werden für den weiteren Erhalt der Burganlage genutzt. Kontakt: Verein für lebendiges Mittelalter e.V., 01705823494
Die Veranstaltungen werden bei jedem Wetter durchgeführt!
Hilfeschreie, zetern und jammern - dass war das erste, was die Gäste zur Kinderwalpurgis auf der Ebersburg von der Hexe hörten. Hexcentra Burgi war doch dieses Jahr - ausgestattet mit der neuesten Technik - mit dem Staubsauger angereist. Doch just als sie zur Landung eine Runde um den Bergfried flog, da versagten die Bremsen. Na, sie selbst war ja von Anfang an nicht von den technischen Neuerungen überzeugt- aber der Luzifer, der jüngste Lausebengel vom Teufel hatte ihr das eingeredet. Und nun: Nix ging mehr und ihr alter Besen war auch weg.
Aber gemeinsam mit den Kindern wurde er gefunden. Da war die Hexe aber glücklich und hat Ihre ganze Zeit den Kindern gewidmet. Musik-Krach-Mach-Instrumente wurden gebastelt und dann ging der laute fröhliche Zug quer über das Burggelände und zurück in das Hexenerzählzelt. Dort wurden dann Geschichten erzählt, von Hexen natürlich.
Über 150 Kinder hatten einen wundervollen glücklichen Nachmittag und ihre Eltern natürlich auch.
Die meisten Kinder waren kostümiert und da fiel die Preisverleihung mit dem Applausometer wirklich schwer. Aber fast jedes Kind konnte einen kleinen Preis ergattern. Die 5 schönsten Kostüme jedoch bekamen zusätzlich eine ganz persönliche handgeschriebene Urkunde mit ihrem Namen.
Es wurde geschmaust - viele leckere Bratwürste, Steaks, Stockbrot und so mancher Hexenschmatzer mit Krötenkuss und Fledermausbiss wurde vertilgt. Was das ist?
Wird nicht verraten. Wer es erfahren will darf nächstes Jahr mit der Hexe und dem Teufel und den vielen Kindern zu Gast sein auf der Ebersburg. Dann gibt es sicher auch den Zaubertrank wieder, der sich übergroßer Beliebtheit erfreute.
Wie man den machen kann, was Muntz die Katze von Hexcentra so anstellte, wie Diebe den Besen wieder stehlen wollten….und vieles mehr, was an diesem Walpurgistag passierte
das lasst Euch von den Kindern erzählen die dabei waren und kommt nächstes Jahr zu uns auf die Ebersburg um es selbst zu erleben!
Ist es schon wieder soweit?? Ein Jahr ist herum und der Hexenfeiertag naht. Alle Hexen sind schon fürchterlich aufgeregt wegen des Ritts auf dem Besen zum Brocken. Aber halt - eine macht vorher Station auf der Ebersburg!
Diese Hexe kann nämlich Kinder gut leiden und macht gerne Spaß mit Ihnen. Außerdem will sie sich dort mit des Teufels Sohn treffen.
Gemeinsam mit allen anwesenden Kindern wird dann musiziert auf "Hölleninstrumenten", welche die Kinder teilweise vorher selbst vervollständigen können. Dann geht es mit Krach und Trara um das Feuer herum. Dieses ist nicht so riesig, damit die Kinder darin ihr Stockbrot backen können. Natürlich gibt es auch noch andere leckere Sachen zum Verspeisen und Naschen: Hexenschmatzer z. B. und Zaubertrank, Bratwurst und Steaks und Getränke. Natürlich gibt es auch wieder Hexengeschichten.
Wer das alles erleben will ist am 30.4. herzlich willkommen auf der Ebersburg bei Herrmannsacker.
Aber dieses mal gibt es auch einen Kostümwettbewerb für alle kleinen und großen Hexen und Teufelchen! Die besten Kostüme bekommen natürlich einen Preis und eine schöne Urkunde.
Außerdem wird auch ein kleiner Bücherbasar auf der Burg abgehalten. Da können kleine Burgen- und Mittelalterfans Bücher über alles Wissenswerte zum Thema Burgen und Ritter erstehen und auch Basteleien zu diesem Thema wird es geben. Rechtzeitiges Erscheinen sichert die beste Beute!
Los geht es um 16 Uhr. Bitte nur zu Fuß herauf kommen und kein Essen und Getränke mitbringen. Der Verein verlangt keinen Eintritt. Die Einnahmen sind für die Erhaltung der Burg. Weitere Auskünfte: 01705823494 Verein für lebendiges Mittelalter e.V.
Die Aktion „Gut. Vereint.“ der Kreissparkasse Nordhausen bietet eine gute Möglichkeit, die neuen Dächer zu finanzieren.
Die Vereine mit den meisten Stimmen, bekommen den Zuschlag und die Summe von 1.750 €.
Wir bitten herzlich:Geben Sie uns Ihre Stimme !!
Stimmen Sie für „Verein für lebendiges Mittelalter e. V.“
Neue Dächer für die einzigen Räume auf der Burg…
Es ist ganz einfach: Auf der Internetseite www.kreissparkasse-nordhausen.de unter "Gut.Vereint.".
Dort finden Sie auch unsere Bewerbung mit einem Foto eines Daches mit Behelfsplane.
Dann einfach den Anweisungen folgen. (Den „Daumen hoch“ anklicken, Kontonummer eingeben – fertig!)
Sie können auch persönlich am Schalter oder per Telefon abstimmen.
Rufen Sie gleich an: (03631 4280 dann „Gut. Vereint.“ angeben)
Nur Kunden der Kreissparkasse Nordhausen können abstimmen!
Bitte helfen Sie uns!
Vielen Dank!!!
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Interessenten,
Seit 2006 sind wir als Verein auf der Ebersburg bei Herrmannsacker aktiv.
Durch beinahe 60 000 Arbeitsstunden haben wir es geschafft, die Burganlage begehbar und für Besucher wieder attraktiv und erlebbar zu machen. Täglich kommen jetzt zahlreiche Besucher auf die Ebersburg.
Wir haben hier mehrer Veranstaltungen – speziell für Kinder – geschaffen.
Dazu gehören u. a. die Nachtwanderung mit den Feen, die Kinderwalpurgis und die kleine Burgweihnacht mit den Wichteln und dem Wunschbriefkasten.
Die Kinder werden dadurch für die Bewahrung unseres kulturellen Erbes inspiriert und lernen ihre Heimat lieben und schätzen.
Fast täglich sind wir da und arbeiten vor Ort auf der Burg und in ihrem Umfeld,denn unser Ziel ist es, dem Verfall Einhalt zu gebieten.
Da die Ebersburg eine Ruine ist, haben wir kein Dach über dem Kopf.
Auch haben wir hier kein Wasser und keinen Strom.
Das macht unsere Arbeit wirklich sehr, sehr schwer.
Unser Werkzeug und das Equipment für die Veranstaltungen muss geschützt werden, sonst können wir die Arbeiten und die Veranstaltungen nicht weiter fortführen. Auch brauchen wir einen Unterschlupf bei schlechtem Wetter.
Wir hatten uns bisher mit einem überdachten Bauwagen und Container beholfen.
Es sind die einzigen rundum geschlossenen Räume auf der Burg und wir brauchen sie dringend.
Aber deren Bedachung ist schon mehrere Jahre alt, morsch und undicht.
Wir versuchten sie abzudichten, es hat aber keinen Zweck mehr.
Behelfsmäßig haben wir uns einer großen Plane bedient.
Aber das geht nur kurzzeitig und hält starkem Wind nicht stand.
Die Dächer müssen neu werden, damit wir weiter arbeiten können.
Das betrifft nicht nur Dachpappe, nein!
Das ganze Dachgerüst mit Sparren und Latten muss erneuert und dann auch stabiler werden, um richtige Dachziegel tragen zu können, die dann wirklich dauerhaft schützen.
Bitte ermöglichen Sie uns dieses!
Am 30.04. 2016 ab ca. 16:00 Uhr,
Spaß und Hexengeschichten mit "Hexzentra Burgi", Stockbrot, Leckeres vom Grill.
Diese Walpurgisfeier ist auch für kleinere Kinder geeignet.
Kostümierte Hexchen und Teufelchen erwünscht. Auch Hunde (angeleint) sind willkommen.
Wir, der Verein für lebendiges Mittelalter e. V. lädt wie jedes Jahr wieder am Ostersonntag zum Ostereiersuchen auf die Ebersburg ein.
Der Treffpunkt ist der Eingangsbereich der Burg (Schaukasten der Bauhütte). Glockenschlag 11,00 Uhr geht´s los.
Alle Kinder dürfen gemeinsam beginnen und die zahlreichen bunten Eier finden.
Da der Osterhase an diesem Tag einen vollen Terminkalender hat, bittet er darum pünktlich zu sein. Auch wenn er einige hundert Ostereier versteckt, sind diese von den kleinen (und auch größeren) Eiersuchern schnell gefunden.
Die Kosten für die lustige Eiersuche tragen wir als Verein. Eintritt verlangen wir nicht, aber über eine Spende für den Erhalt der Burg freuen wir uns. Dann wird es auch weiterhin dieses fröhliche kleine Ereignis geben.
Der Weihnachtswunschzettelbriefkasten wird geleert,
Skt. Nikolaus und Knecht Ruprecht mit kleinen Überraschungen, Märchenerzähler, Weihnachtsliedersingen, Feuerjonglage, Stollenanschnitt mit Weihnachtsstollen gesponsert von "Bäckerei Ludwigs",
Musikalisches Programm von den Kindern des Kindergartens "Ackermännchen"
Programm:
14:30 Uhr - Beginn
15:00 Uhr - Markteröffnung und Stollenanschnitt, alle anwesenden Kinder dürfen den Weihnachtsbaum schmücken
Die "Ackermännchen"
16:00 Uhr - Märchen werden erzählt
Die "Ackermännchen"
17:00 Uhr - Die Wichtel holen die Post aus dem Weihnachtswunschzettelbriefkasten (Psst! Wir müssen ganz leise sein!)
Die "Ackermännchen"
18:00 Uhr - Der heilige Skt. Nikolaus und Knecht Ruprecht erscheinen beide haben kleine Überraschungen dabei, Knecht Ruprecht treibt seine Späße
Abschlussweihnachtslied
Zwischendurch und da und dort: Jonglage und Feuerspiele
Angebot:
Glühwein, Kinderpunsch, "Elfenkuss" (lasst Euch überraschen - schmeckt super lecker), Bratwurst und Steaks von der Fleischerei Gerboth aus Windehausen, Kaffee, hervorragenden Papageienkuchen, herrliche Spritzkuchen, Weihnachtsmuffins in den Geschmacksrichtungen Vanille-Marzipan, Spekulatius-Karamell, Schokolade-Nougat, die besten Lebkuchen im ganzen Landkreis nach überliefertem alten Rezept, alkoholfreie Getränke, Mistelzweige, Spielzeug
Die Einnahmen dienen dem Erhalt und der Pflege der Burganlage.
Bastelarbeiten und Plätzchen der Kinder vom Kindergarten "Ackermännchen" zur Verwendung für den Kindergarten.
Liebe Kinder - und alle, die noch nicht ganz wunschlos glücklich sind,
seit Montag, dem 26.10.2015 hängt wieder der Wunschzettelbriefkasten auf der Ebersburg.
Jeder kann dort seinen ganz persönlichen Wunschzettel einstecken.
Am 2. Advent, der diesmal auf den 6. Dezember fällt, wird der Briefkasten dann von den Wichteln geleert und die Post von ihnen zum Weihnachtsmann gebracht.
Natürlich gibt es dazu an diesem Tag wieder eine kleine weihnachtliche Feier.
Diese wird dieses Jahr besonders sein. Der Heilige Skt. Nikolaus wird an diesem – seinem Geburtstag ganz persönlich erscheinen, aber Achtung – auch der Knecht Ruprecht kommt!
Es wird einiges Neues geben und Spaß ist garantiert.
…läuft die Zeit- und schon ist wieder September. Am 13. September ist der Tag des offenen Denkmals.
Hunderte von Objekten in Thüringen haben geöffnet und laden ein. "Wo soll man hingehen? Was darf man nicht verpassen?
Ach könnte man die Besuche nicht auf zwei Tage verteilen?" Wird sich so mancher denken. Doch, das kann man.
Jedenfalls hier, im Landkreis Nordhausen.
Bereits am Samstag, den 12.9.2015 kann die Ebersburg bei Herrmannsacker auf besondere Art und Weise besichtigt werden.
Treffpunkt ist um 21:00 Uhr die Straße an der Sägemühle. In einer geführten Nachtwanderung mit möglichst wenig Licht
(kein offenes Feuer und keine blendenden Strahler) geht es schweigend zur Burg hinauf. Doch halt- vorher ist ja noch ein
außergewöhnliches Treffen geplant. An einer geheimen Stelle im Dunkeln des Waldes warten die Feen auf die nächtlichen Wanderer.
Deren Mühen sollen auch belohnt werden. Jeder darf sich einen nichtmateriellen Wunsch überlegen, dessen Verwirklichung der Feenkönig
mit einem geheimnisvollen Zauber nachhilft.
Nachdem die Feen wieder in der Dunkelheit verschwunden sind und der letzte Aufstieg zur Burg bewältigt wurde gibt es noch eine Führung der besonderen Art.
Im Fackelschein begehen die Besucher das Burggelände und bekommen anschaulich das ehemalige Erscheinungsbild der Burganlage vermittelt - wahre gruselige
Begebenheiten inbegriffen.
Für diese Veranstaltung wird ein Unkostenbeitrag von 5,00 Euro erhoben, Kinder bis 14 Jahre sind kostenfrei.
Teilnehmer unter 18 Jahre bitte in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.
Am nächsten Tag, Sonntag den 13.09.2015 lädt der Verein für lebendiges Mittelalter ab 12 Uhr zu Kaffee und Kuchen - selbst gebacken versteht sich.
Es ist die einzige Möglichkeit im Jahresverlauf dies hier zu genießen, natürlich mit einer fantastischen Aussicht.
Führungen gibt es um 13:00 und 15:00 Uhr. Da das diesjährige Thema des Denkmaltages "Handwerk, Technik, Industrie" lautet, wird auch speziell auf die Technik
der Erbauung dieser Burganlage eingegangen. Auch altes Handwerk wird vertreten sein.
Zusätzlich wird über die vergangenen Ausgrabungsperioden berichtet und es werden Zeichnungen der schönsten Funde gezeigt.
Ein Besuch der Ebersburg ist auf jeden Fall lohnenswert und bietet obendrein eine wunderbare Entspannung in dem ganzen Getümmel und Gewimmel.
Alle Einnahmen werden für den weiteren Erhalt der Burganlage genutzt. Kontakt: Verein für lebendiges Mittelalter e.V., 01705823494
Am 13.09.2015 ist der "Tag des offenen Denkmals" 12:00 - 17:00 Uhr
Genießen Sie die jährlich nur einmal gebotene Gelegenheit bei Kaffee und Kuchen unsere Burg und die herrliche Aussicht zu erleben!
(Kuchenbasar mit leckerem hausgebackenen Kuchen Kaffee, Tee, Bier und Alkoholfreie Getränke)
Führungen (3,00 €): um 13:00 Uhr und 15:00 Uhr
Spenden sind willkommen und werden für den Erhalt der Burganlage eingesetzt!
Nachtwanderung durch den Wald; Begegnung mit Feenkönig und Feenprinzessin;
Führung im Fackelschein über die Burganlage.
Treffen: 12.09.2015 um 21:00 Uhr unten an der Straße zur Burg
Unkostenbeitrag: 5,00 Euro (Bitte möglichst passend bereithalten)
Kinder bis 14 Jahre kostenfrei
Bitte Leuchtmittel - besonders für den Abstieg - (kein offenes Feuer) mitbringen und bequemes Schuhwerk anziehen.
Kontakt: Verein für lebendiges Mittelalter e. V. - 0170 5823494
Joy, war das ein Wetter! Von Sonne über Sturm bis Niesel- und Dauerregen und wieder trocken - alles war vertreten an diesem letzten Apriltag. Da hat er sich nach allen Regeln der Kunst verabschiedet, der April, der macht was er will.
Der Verein für lebendiges Mittelalter e.V. jedoch hat genau das gemacht was versprochen war - eine Walpurgisfeier für die Kinder.
Die Vereinsmitglieder haben sich riesig gefreut, dass doch eine ganze Anzahl von Gästen mit ihren Sprösslingen erschienen war. Trotz der Wetterumstände war es eine Riesengaudi.
Der Hexe - gerade frisch aus der Karibik eingeflogen - hat das Wetter auch nicht gefallen, aber das Beste draus gemacht, nämlich Schabernack, Späßchen und mit den Kindern musiziert. Unterstützt wurde sie dabei von ihrem "eigenen Magister" der auch das Hexeneinmaleins mitgebracht hatte und des Teufels jüngstem Sohn.
(Der alte Teufel hat sich nicht getraut, da er für das Wetter verantwortlich war.)
Das Essen hat vorzüglich gemundet, schließlich war es wie immer auf der Burg, von der Fleischerei Gerboth aus Windehausen. Stockbrot gab es auch und es wurde heftig geröstet am Hexenfeuer.
Nach der ersten großen Sättigung wurden unter der Überdachung Hexengeschichten vorgelesen. Die Kleinen lauschten gebannt.
Dann kam die lustige Musikstunde. Da zeigte sich, wie musikalisch die Kleinen sind. Es wurden tolle Musikinstrumente gespielt: das Polivenylium, das kleine und mittlere PVCum und die Klingelei. Kennt ihr nicht? Na, dann müsst ihr das nächste mal selber kommen und mitmachen. Es hat riesigen Spaß gemacht. Unterstützt wurde das Miniorchester von den anwesenden Eltern und Großeltern, die es sich nicht nehmen ließen kräftig mitzuhalten.
Nach der oft und heftig geäußerten Meinung aller Teilnehmenden war die Veranstaltung sehr gelungen und war super angekommen.
Wir, vom Verein freuen uns schon auf das nächste mal.
Obwohl wir ca. 20,00 Uhr wegen der Wetterunbilden doch abbrechen mussten, und trotz der intensiven und anstrengenden Vorbereitungen waren die strahlenden Kinderaugen und der Spaß, den alle zusammen hatten, doch der schönste Lohn.
Unser herzlicher Dank gilt allen Helfern und ganz besonders den Gästen, welche sooo lange geblieben sind.
Diesmal beginnt die Walpurgisfeier früher und ist ganz auf unsere Kleinen abgestimmt. Die Hexe "Hexzentra Burgi" wird nicht nur für Stimmung sorgen, sondern auch Hexengeschichten vorlesen. Vielleicht kommt uns auch der Teufel besuchen. Aber keine Angst - der ist nett. Es wird auch wieder Stockbrot geben, das im Walpurgisfeuer gebacken werden kann.
Verkleidete Hexchen und Teufelchen sind erwünscht. Auch Hunde (angeleint) sind willkommen.
Natürlich gibt es wieder Leckeres vom Grill, ausreichend Getränke und zum Abschluss eine Feuershow.
Am 04.04.2015 fand der erste Vereinsstammtisch des Vereins für lebendiges Mittelalter statt.
Wir trafen uns um 18:00 Uhr in der Gaststätte "Barfuss" in der Nordhäuser Altstadt.
Auch Gäste hatten wir an diesem Abend schon.
Der Stammtisch schafft uns die Möglichkeit zusammen Vereinsangelegenheiten zu besprechen, Meinungen einzuholen und Planungen voranzubringen - aber vor allem uns persönlich zu treffen, unter Freunden zu sein, ganz ohne Telefon und in gemütlicher Runde.
Dabei sind wir offen für alle, die neugierig darauf sind, was so ein "Mittelalterverein" macht, welche Tätigkeitsfelder wir haben, oder die uns einfach nur kennenlernen wollen.
Auch wer sich im Bundesfreiwilligendienst engagieren möchte, hat hierbei Gelegenheit "mal reinzuschnüffeln". Wir sind seid 2014 Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst.
Gäste sind also jederzeit herzlich willkommen.
Den nächsten Termin für unseren Stammtisch werden wir über die Medien bekannt geben. Übrigens kann man jetzt auch per Facebook mit uns Kontakt aufnehmen.
Der Verein für lebendiges Mittelalter e. V. lädt wie jedes Jahr wieder am Ostersonntag zum Ostereiersuchen auf die Ebersburg ein.
Der Treffpunkt ist um 11:00 Uhr am Schaukasten der Bauhütte.
Dort warten wir und beginnen gemeinsam mit der Suche!
Da der Osterhase an diesem Tag einen vollen Terminkalender hat, bittet er darum pünktlich zu sein. Auch wenn er einige hundert Ostereier versteckt, sind diese von den kleinen (und auch größeren) Eiersuchern schnell gefunden.
Da es voraussichtlich " nur " 200 Eier sind, die der Osterhase versteckt, bitten wir um pünktliches Eintreffen an der Bauhütte. Bitte dort warten ! Wenn der Osterhase gestört wird, kommt er vielleicht im nächsten Jahr nicht wieder.
Am 2. Advent wurde auf der Ebersburg bei Herrmannsacker der Wunschzettelbriefkasten geöffnet.
Es waren so viele Besucher wie nie zuvor an diesem Abend erschienen. Die ganze Burg war voller Kinder, die auf die Wichtel warteten.
Um die Wartezeit zu verkürzen erfreuten sich alle an heißem Punsch und Glühwein und ließen sich die Bratwürstchen schmecken.
Durch den enormen Andrang an diesem Adventssonntag neigte sich der Glühwein bald dem Ende. An dieser Stelle möchten wir uns bei den netten Gästen aus Herrmannsacker bedanken, die uns mit zusätzlichem Glühwein aushalfen.
Spannend wurde es, als die Märchenerzählerin wieder lustige und besinnliche Geschichten zur Weihnachtszeit vorlas. Diesmal gab es auch eine für die großen Besucher.
Auch diesmal sangen wir gemeinsam Weihnachtslieder - die mitgebrachten Texte halfen dabei. Es gab sogar viele Besucher, die freiwillig und gern singen wollten, ganz vorn dabei natürlich die Kinder!
Als die Wichtel mit dem großen Postsack aus der Dunkelheit mit ihren Laternchen erschienen, schauten alle gespannt zu, ob auch ja der eigene Wunschzettel mitgenommen wurde. Es waren so viele! So viele, das der Briefkasten fast platzte. Aber keine Angst - alle Briefe wurden mitgenommen, keiner ging verloren.
Aber das tollste - was niemand geglaubt hätte - geschah zum Ende des vorweihnachtlichen Abends:
Einige Gäste waren schon auf dem Heimweg als plötzlich am Himmel ein weißer Wolkenstreifen entstand, der lautlos über den Himmel nach Norden zog. Der Weihnachtsmannschlitten!
Ganz vorn glühte ein rotes Licht. Das war natürlich die rote Nase von Rentier Rudolph. Wer ganz still war und genau hinhörte, konnte sogar das Läuten der Glöckchen hören. Und das haben nicht nur die Kinder gesehen, sondern auch die Erwachsenen!
P.S. Auch 2015 wird der Briefkasten wieder am 2. Advent geleert werden. Viele nette Anregungen unserer Besucher werden wir aufgreifen. Dann wird es mehr Fackeln geben, natürlich mehr Glühwein, neue Weihnachtsgeschichten und ….na, na, alles verraten wir jetzt noch nicht!
Wer uns nochmal sehen möchte, ist zum besten Weihnachtsmarkt im ganzen Landkreis nach Herrmannsacker geladen - am Samstag vor dem 4. Advent!!
Seit der 44. Woche hängt wieder der Wunschzettelbriefkasten auf der Burg.
Jeder (nicht nur die Kleinen) kann dort seinen Wunschzettel hinein stecken.
Er wird dann am 2. Advent geleert. Wir sind ab ca. 16:00 Uhr vor Ort. Natürlich mit Glühwein, Kinderpunsch, Steaks, Würstchen und Gebäck. Wenn es dunkel wird, kommen die Wichtel und holen die Post ab für den Weihnachtsmann. Wir singen Weihnachtslieder und stimmen uns auf die kommenden Feiertage ein. Auch Geschichten werden wieder vorgelesen. Wer eine eigene vortragen möchte, kann dies gerne tun.
Nachtwanderung! Tag des Denkmals!
Die Nachtwanderung war wieder sehr gut besucht und der neue Zauber hat auch gewirkt.
Was das war? Wird nicht verraten! Den muss man sich schon selbst anschauen. Die Feen waren soooo zart und sooo schön! Der Feenkönig natürlich auch. Der wird natürlich jedes Jahr von allen weiblichen Teilnehmern mit verträumten Blick betrachtet. Einen herzlichen Dank an alle Nachtwanderer: Ihr ward alle super diszipliniert. Die schweigende Wanderung hat wirklich gut funktioniert. Auch während der Führung im Fackelschein herrschte reges Interesse. Es war auch interessant, dass mehrere Teilnehmer am nächsten Tag wieder erschienen, um sich die Burg im hellen Tageslicht anzusehen.
Der Tag des offenen Denkmals war ein viel größerer Erfolg als im letzten Jahr. Der leckere selbstgebackene Kuchen war fast alle und das Wetter spielte mit. Es freut uns immer, wenn es trotz der Öffnung fast aller Denkmäler doch so viele auf unsere Ebersburg verschlägt. Sie ist halt einzigartig. Und die Ausstrahlung und Erhabenheit dieser Burg muss man einfach erlebt haben.
An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an alle Vereinsmitglieder und Helfer!
Jede, wirklich jede Veranstaltung ist immer mit einem riesigen Aufwand verbunden - vorher und hinterher. Jede helfende Hand zählt und trägt zum Erfolg bei.
Genießen Sie die jährlich nur einmal gebotene Gelegenheit bei Kaffee und Kuchen unsere Burg und die herrliche Aussicht zu erleben!
(Kuchenbasar mit leckerem hausgebackenem Kuchen, Kaffee, Tee, Bier und Alkoholfreie Getränke)
Führungen: (3,00€) um 12:00 Uhr & 14:00 Uhr
Spenden sind willkommen und werden für den Erhalt der Burganlage eingesetzt!
Nachtwanderung durch den Wald mit Begegnung von Feenkönig und Feenprinzessin.
Führung im Fackelschein über die Burganlage.
Treffen: 21:00 Uhr unten an der Straße zur Burg
Unkostenbeitrag: 5,00 Euro (Bitte möglichst passend bereithalten)
Kinder bis 14 Jahre kostenfrei
Bitte Leuchtmittel - besonders für den Abstieg - (kein offenes Feuer) mitbringen und bequemes Schuhwerk anziehen.
30.04.2014 - ab 19:00 Uhr - Nicht verpassen!!
Diese Walpurgisfeier ist ohne riesengroßes "Remmidemmi", auch für kleinere Kinder geeignet. Hexchen und Teufelchen erwünscht.
Auch Hunde (angeleint) sind willkommen.
Als Abschluss gibt es eine Feuershow!
20.04.2014 - Ostersonntag - 11:00 Uhr
Der Verein für lebendiges Mittelalter e. V. lädt wie jedes Jahr wieder am Ostersonntag zum Ostereiersuchen auf die Ebersburg ein.
Der Treffpunkt ist um 11:00 Uhr am Schaukasten der Bauhütte.
Dort warten wir und beginnen gemeinsam mit der Suche!
Da der Osterhase an diesem Tag einen vollen Terminkalender hat, bittet er darum pünktlich zu sein. Auch wenn er einige hundert Ostereier versteckt, sind diese von den kleinen (und auch größeren) Eiersuchern schnell gefunden.
20.04.2014 Ostersonntag - Ostereiersuchen
Es geht los um 11:00 Uhr, am Burgeingang, an den Häuschen.
30.04.2014 Walpurgis
Ab 18:00 Uhr in der Kernburg
Die Veranstaltung ist auch für kleine Kinder geeignet.
Für Essen und Trinken ist gesorgt.
Zum Abschluss gibt es eine Feuershow (vermutlich gegen 22,00 Uhr)
13.09.2014 Nachtwanderung
Treffpunkt ist unten an der Straße um 21:00 Uhr. Bitte Taschenlampen mitbringen.
Wir gehen schweigend durch den dunklen Wald (kein offenes Feuer, nur Taschenlampen) und treffen die Feen. Jeder kann sich einen Herzenswunsch überlegen, der dann von den Feen erfüllt werden soll (Es muss ein nicht materieller Wunsch).
Anschließend gibt es eine Nachtwanderung im Fackelschein
14.09.2014 Tag des offenen Denkmals
Ab 11:00 Uhr
Die einzige Möglichkeit im Jahresverlauf die Burg gemütlich bei Kaffee und Kuchen zu genießen. Alles ist super lecker und selbst gebacken.
Es gibt unterhaltsame Führungen. Die Vereinsmitglieder sind in Gewandung auf der Burg.
Ab 27.10.2014
ist der Weihnachtswunschzettelbriefkasten wieder auf der Burg.
07.12.2014 Die Wichtel holen die Weihnachtspost
Am 2. Adventssonntag ab 16:00 Uhr versammeln sich große und kleine Freunde der Ebersburg zu Glühwein und lecker Würstchen. Es gibt auch Kinderpunsch.
Wenn es dunkel wird erscheinen die kleinen Helfer des Weihnachtsmannes - die Ebersburgwichtel - um die Post aus dem Weihnachtswunschzettelbriefkasten abzuholen.
Wir singen Weihnachtslieder und Weihnachtsgeschichten werden vorgelesen.
Das ganze Jahr haben wir nichts Neues berichten können- was berechtigte Gründe hat. die leider noch andauern, aber nicht im Verein und unserer Arbeit begründet sind.
In den ersten Monaten des Jahres haben wir wie üblich die Fundstücke der letzten Kampagne gereinigt, beschriftet und inventarisiert.
Sobald das Wetter es zuließ waren wir schon wieder auf der Burg zu gang, um sie nach dem Winter wieder ansehnlich herzurichten.
Zeitgleich haben unsere Bürgerarbeiter das zukünftige Grabungsgelände für die Kampagne 2013 bearbeitet. Das hieß im Einzelnen: Mauern mit Planen abdecken, mähen, Steine ablesen, Arbeitswege instand setzen usw.
2012 wurden im Auftrag des Landkreises Vermessungsarbeiten durchgeführt, die als Ergebnis zeigten, dass nicht das ganze Burggelände dem Landkreis gehörte.
Die Vorburg (auf der die Ausgrabungen weiterhin stattfinden sollten), der Zwinger, der Halsgraben - also das ganze die Kernburg umgebende Gelände gehören dem Fürstenhaus Stolberg-Roßla. Dennoch wurde uns die Weiterführung der Ausgrabungen in Aussicht gestellt. Wir haben das Grabungsgelände mit Zustimmung des Fürsten also weiterhin in einem Zustand gehalten, der es erlaubte jederzeit die Arbeiten fortzusetzen. Leider wurde nichts daraus.
Nun war auch das Bürgerarbeitsprojekt in Frage gestellt. Wir wollten unsere Angestellten aber vor der Arbeitslosigkeit bewahren und haben in Zusammenarbeit mit dem Bundesverwaltungsamt eine Lösung gefunden. Das Projekt bekam einen neuen Schwerpunkt. Wir arbeiten jetzt daran die Burg im Aufgehenden zu vermessen. Das bedeutet, alle sichtbaren Mauerteile. Im Anschluss werden davon maßstabsgerechte Zeichnungen angefertigt, die möglichst noch durch die im Moment nicht sichtbaren (da im Erdreich verborgenen) Mauerteile ergänzt werden. So wird man erstmalig feststellen können, wie viel Substanz der Burganlage noch vorhanden ist. Wir hoffen dadurch auch mehr Sponsoren und Fördergelder zu erlangen, denn schon jetzt kann man sagen: Es ist noch sehr viel der Anlage da.
Wir haben bis zum eintretenden Frost gearbeitet und jetzt sind unsere Bürgerarbeiter im verdienten Jahresurlaub. Im Januar geht es dann weiter. Wir sind gespannt, was das Jahr 2014 uns bringen wird. Hoffentlich sehr viel mehr freudvolle Aspekte wie das jetzige. Ob es wohl an der "13" lag?
Vereinsstunden 2013.pdf
Unsere bisher konzipierten Veranstaltungen haben wir natürlich durchgeführt. Allerdings mussten wir sie ausnahmslos in die Kernburg verlagern.
Das Ostereiersuchen war ausnehmend gut besucht. Viele Kinder sind am Ostesonntag mit vollen Eierkörbchen und glücklichen Gesichtern wieder von der Burg herabgestiegen.
Das nächste Highligth war der Vortrag am Fuße der Burg im Gasthaus Sägemühle. Es war sehr lustig und auch wieder ziemlich voll. Die Gäste waren sehr interessiert und haben staunend die kleine Ausstellung der Fundstücke bewundert. Diese befinden sich jetzt schon im Thüringischen Landesamt für Archäologie und Denkmalpflege in Weimar.
Walpurgis war klein aber fein. In der Kernburg ist halt wenig Platz für größere Veranstaltungen. Aber es war auch sehr gemütlich und das Ambiente mit dem hohen Turm im Hintergrund hatte auch was für sich. Viele Besucher fanden es sogar schöner als unten auf der freien Fläche der Vorburg. Mit der Feuershow war es etwas schwieriger, aber sie war trotzdem toll. Das Feuerrad haben wir durch bunte "Feuerbälle" ersetzt was viele erstaune Ah- und Ohrufe zur Folge hatte.
Die Nachtwanderung und der Tag des Denkmals hatten dieses Jahr ein vorgezogenes Datum - eine Woche eher als alle anderen Veranstaltungen bundesweit.
Genau zum Tag des offenen Denkmals hatten wir ein Engagement in Seesen zum Sehusafest - Norddeutschlands größtes Historienspektakel. Da wir jedes Jahr dort sind, konnten wir das nicht ausfallen lassen. Deswegen haben wir unsere eigenen Events vorgezogen. Und das war gut so!! Noch nie war ein Tag des Denkmals so gut besucht!!
Auch die Führungen waren voller interessierter Besucher. Erstmalig war auch der Kuchen fast alle. Die Nachtwanderung war trotz des vorgezogenen Termins und extrem schlechten Wetters sehr gut besucht. Diesmal hatte der Feenkönig sogar seine Töchter mitgebracht. Sie sahen hinreißend aus.
Im Oktober wurde wieder der Weihnachtswunschzettelbriefkasten angebracht.
Am 2. Advent kamen dann die kleinen Weihnachtswichtel und holten die Post für ihren Chef ab. Der Weihnachtswunschzettelbriefkasten (ich liebe dieses lange Wort) wurde also geleert. Die Wartezeit konnten sich die zahlreichen Besucher mit leckeren Bratwürsten, Kinderpunsch und Glühwein aus dem Kessel über einem prasselnden Feuer vertreiben. Es waren mehr als doppelt so viele Besucher wie im letzten Jahr gekommen - und das trotz des feuchten und nieseligen Wetters. Danke Leute - Ihr habt der Burg wieder ein Stück weiter geholfen!
Gleich eine Woche später war noch eine größere Führung auf der Burg, die mit den gleichen Leckereien bewirtet wurde. Die Kollegen vom Schachtbau hatten ihren Jahresabschlusswandertag mit einem vorweihnachtlichen Besuch auf der Ebersburg gekrönt.
Bleibt uns nur noch zu sagen: Das nächste Jahr muss besser werden. 2013 sind wahrhaft genug Tränen geflossen (siehe oben).
Die genannten Veranstaltungen werden wieder stattfinden.
Die Arbeiten werden weitergehen - wir stehen fest zu unserer Aufgabe die Burg zu retten und zu erhalten.
Es werden hoffentlich wieder ein paar Spenden mehr fließen.
Wer zum Jahresabschluss oder Jahresanfang ein gutes Omen braucht:
Hier ist noch mal unsere Spendennummern:
Kontonr. 30006565 bei der KSK Nordhausen
BLZ 82054052.
Liebe Kinder, Eltern und Großeltern,
am Sonntag, dem 08.12.2013 – dem 2. Advent werden gegen 16,30 Uhr die Weihnachtswichtel auf der Ebersburg bei Herrmannsacker erwartet.
Die kleinen Helfer des Weihnachtsmannes kommen wenn es dunkel wird um die Post mit den Wunschzetteln abzuholen.
Wer noch keinen Wunschzettel abgegeben hat, sollte ihn mitbringen und noch schnell in den Briefkasten stecken.
Um die Wartezeit zu verkürzen gibt es Kinderpunsch/Glühwein und Bratwürstchen vom Grillrost.
Die Burg wird mit Fackeln und Lichtern erhellt, aber bitte bringt Taschenlampen für den Heimweg mit.
Wir freuen uns über zahlreiche kleine und große Besucher.
Hallo liebe Kinder,
es ist wieder soweit!
Seit dem 23.10.2013 befindet sich der Weihnachtswunschzettelbriefkasten wieder auf der Ebersburg bei Herrmannsacker. Jeder kann seinen ganz persönlichen Wunschzettel an den Weihnachtsmann mit allen kleinen und großen Wünschen dort einwerfen.
Ihr findet den Wunschzettel oben in der Burg. Wenn ihr durch das Kammertor gegangen seid, könnt ihr ihn schon sehen.
Der Briefkasten wird - wie schon im Vorjahr - am Sonntag, dem 2. Advent geleert.
Ab ca. 16,00 Uhr warten wir bei Glühwein, Kinderpunsch und Würstchen auf die Weihnachtswichtel, welche dann mit einem großen Sack die Post für den Weihnachtsmann abholen. Ihr seid mit euren Eltern und Großeltern dabei herzlich willkommen.
Also: Jetzt den Wunschzettel schreiben, auf die Ebersburg bei Herrmannsacker bringen und am 2. Advent bei den Wichteln dabei sein!
Es ist wieder soweit – die Nachtwanderung mit dem Feentreffen steht vor der Tür.
Ja, diesen Samstag, am 31.08. und am Sonntag dem 1.09. ist bei uns bereits der Tag des offenen Denkmals.
Zugegeben, diese Nachricht kommt sehr zeitnah, aber es stand ja schon dreimal in der Tagespresse.
Sagt schnell Euren Freunden und Bekannten bescheid, damit auch diese Nachtwanderung und der Tag des offenen Denkmals ein voller Erfolg wird – wir sind diesmal eine Woche eher dran als alle anderen.
Also dran denken und zahlreich erscheinen: Samstag um 21:00 Uhr unten auf der Strasse an der Sägemühle und Sonntag zwischen 11 und 17 Uhr Kaffeetrinken und Führungen auf der Ebersburg.
Walpurgis auf der Ebersburg unterscheidet sich von allen anderen Walpurgisfeiern.
Es ist nicht laut, keine Party oder Halligalli. Die Besinnung auf das Wesentliche ist hier angesagt.
Geprägt von einer familiären Atmosphäre eignet sich diese Walpurgisfeier besonders für Familien auch mit kleineren Kindern.
Wer sein Hundchen (angeleint) mitbringen will, kann dies gerne tun.
Die Veranstaltung beginnt gegen 19,00 Uhr .Den Abschluss bildet in gewohnter Weise die Feuershow.
Für das leibliche Wohl sorgt der Verein für lebendiges Mittelalter mit Steaks, leckeren Bratwürstchen vom Holzkohlegrill und diversen Getränken,
bei denen auch ein gutes Bier nicht fehlt.
Die Burg wird mit Fackeln illuminiert und zeigt sich von ihrer mystischen Seite. Für die Gäste steht ein Pavillon bereit.
Dieses Jahr findet die Walpurgisfeier erstmalig im inneren Burggelände statt, da der Vorburgbereich durch die archäologischen
Ausgrabungen vom Platz her sehr eingeschränkt ist.
Am 20.04.13 lädt der Verein für lebendiges Mittelalter wieder zu einem Vortragsabend über die Ebersburg, in das Gasthaus Sägemühle in Herrmannsacker, ein.
Erkenntnisse und Funde der dritten Grabungskampagne und die Arbeiten im vergangen Jahr 2012 stehen im Mittelpunkt.
Gefolgt von Ausblicken auf die weiteren Vorhaben im Jahr 2013.
(Stand 30.11.2012) Wir haben noch zwei Quadranten begonnen. Dabei ist der Baumstumpf einer Riesenesche auszugraben. Eine verdammt harte Arbeit. Durch die verheerend vielen und zähen Wurzeln will es nicht so recht vorwärts gehen. Der Baum wurde erst dieses Jahr am 29.02 gefällt.
Obwohl wir es schon Jahre vorher wollten - der Naturschutz hat sich durchgesetzt. Aber an dieser Stelle ohne Sinn und Verstand.
Am 23. 10. wurde der Wunschzettelbriefkasten angebracht.
Schon seit Jahren beobachten wir in der Vorweihnachtszeit mancherlei geschriebene oder gemalte Wunschzettel im Burggelände. Damit die Kinder diese nicht in gefährlichen Terrain ablegen gibt es jetzt den Briefkasten. Nach Auskunft der älteren Leute in der Umgebung der Ebersburg wohnt der Weihnachtsmann hier auf der Burg.
Der holt die Post natürlich nicht selber - nein das machen die Weihnachtswichtel. Diese kommen am 2. Advent ca. 16.00 Uhr und holen mit einem großen Sack die Wunschzettelpost ab. (Der Weihnachtsmann braucht ja noch einige Zeit um die Geschenke zu besorgen). An diesem 2. Adventssonntag kann jeder kommen und den Wichteln zuschauen. Die Burg wird mit Fackeln erhellt und es wird Kinderpunsch und Würstchen geben. (Für die Erwachsenen gibt es auch Glühwein und Würstchen).
Das wird eine nette Einstimmung für Weihnachten sein und für manches Kind vielleicht ein Anreiz wenigstens bis Weihnachten artig zu sein.
Am 15.11. wurde auf Wunsch unseres Gebietsreferenten noch ein sechster Quadrant angefangen. Dieser stellt eine Abtreppung zum Quadranten11 dar, weil der eine enorme Tiefe hat, durch die hohe Erdauflage. Allerdings ist auch hier schon wieder eine Wurzel zunentfernen.
Am 16. wurde in einem Großeinsatz wieder die gesamte Zuwegung vom Laub befreit, die Ränder gesäubert und die Abflussrillen gepflegt.
Allen Beteiligten sei an dieser Stelle herzlich gedankt! Mit dabei waren diesmal: Alexander Moser, Achim Nestler, Jürgen Guttmann, Heiko Kummer.
In den letzten 3 bis 4 Wochen hat Hannelore die ganze Burg winterfest gemacht. Die Rosen wurden eingepackt, das Laub entfernt, Geländer gestrichen. Für einen allein ist das eine wirklich anstrengende Sache! Aber sie bekam Hilfe von Jürgen, Heiko Weber und Alexander Ahlers.
(Stand 25.09.2012) Im Juli war es endlich soweit: Mit Genehmigung unseres Gebietsreferenten des TLDA durfte endlich wieder (aus)gegraben werden. Mit Eifer machten wir uns daran weiter Wurzeln zu entfernen und am vermuteten westlichen Ende der Baulichkeiten (oder des Gebäudes) an der inneren Ringmauer neue Quadranten anzulegen.
Die Grabung liegt wieder in den bewährten Händen von Wolfgang Müller.
An 4 Quadranten arbeiten wir seitdem und haben auch schon wieder einiges gefunden - natürlich Scherben. Aber - und das ist ein Highlight - das erste mal auch ganze Gefäße, wenn auch nur zwei. Was wir meistens finden sind Steine und Mauern und je mehr wir davon finden, desdo merkwürdiger wird manches. Das letzte was uns überraschte waren Gipsestrichplatten in einer Grube. Am besten kann man sich aber vor Ort über die Fortschritte informieren und sich alles erklären lassen.
Was wirklich bitter ist - das Fehlen von 1Euro-Jobbern. Das Erreichte soll ja erhalten bleiben und die ganze Grünpflege ist auf so einem großen Areal auch sehr umfangreich und aufwendig. Wenn also eine/r unserer Leser/innen gern möchte - wir freuen uns über jede Hilfe und fleißige Hände!
Die Ebersburg hat jetzt einen eigenen Rundwanderweg! Wie gewohnt kann der Wanderfreund von der Sägemühle her aufsteigen zur Burg und abwärts jetzt eine neue Route wählen über das Wetzelstal. Diesen Weg auf den "Weg zu bringen" war wirklich harte Arbeit. Frau Dr. Mehne vom LRA Abt. Wirtschaftsförderung hat sich dabei leitend und über die Maßen engagiert. Zusammen mit uns, dem Harzclubzweigverein Neustadt, der Fa. Artistil und vielen Anderen gelang das Werk. Die Fotos zur Burg wurden von Hannelore und Alexander beigesteuert. Alexander hat extra den wirklich gelungenen Grundriss produziert, Hannelore die Texte geschrieben und das Wegelogo entwickelt. Jetzt kann man nur noch wünschen: Viel Spaß beim Wandern! Vergesst dabei nicht die Sägemühle zu besuchen. Dort gibt es wirklich eine ausgezeichnete Küche und vor dem Haus mit der mehrere Jahrhunderte zählenden Linde ein tolles Naturschauspiel.
An diesem Tag war die Hölle los - nicht direkt bei uns - aber im Allgemeinen. Überall Veranstaltungen: Jahrfeiern, Pferdefeiern, Dorffeste, Konzerte etc. - und natürlich alle Denkmäler offen.
Auf Grund dieses wahnsinnig umfangreichen Angebotes an diesem Wochenende, dachte wir schon, das wir leer ausgehen würden. Aber weit gefehlt!! Wenn auch etliche Denkmalstandorte über zu wenig Besucher klagten - wir können uns dem nicht anschließen. Es waren weit über hundert Besucher die den Burgberg hinaufschlenderten. Sie genossen Kaffee und Kuchen, ein kühles Bier (präsentiert von unseren beiden Mönchen), die herrliche Aussicht und überhaupt die fantastische Ausstrahlung, die diese Burganlage hat. Kleine Tischgruppen waren verstreut in der Burg aufgestellt, sodass jeder seinen Lieblingsplatz finden konnte. Diesmal waren auch alle drei angebotenen Führungen sehr gut besucht und das Publikum zeigte sich enorm interessiert. Was uns besonders freute war die gute Laune und die Spendenfreudigkeit unserer Gäste.
An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich für die vielen kleinen Gaben, die sich doch summierten.
Ca. 10 Tage vorher war Frau Fischer vom Allgemeinen Anzeiger bei uns um sich einige Informationen zur Nachtwanderung und dem Erscheinen der Feen im Wald zu holen. Sie plante einen schönen Artikel im Vorfeld des Denkmaltages zu schreiben.
Das tat sie auch und er war wirklich gut geworden - und was soll ich sagen - er hat eingeschlagen wie eine Bombe! An dem Samstag vor dem Denkmalstag zog eine schier endlos erscheinende Karawane zur Ebersburg. Über 200 Personen wollten während der Nachtwanderung die Feen besuchen. Wir hatten auf Grund der großen Anzahl schon Plan B ausgerufen ( die Feen zu bitten, zweimal zu erscheinen und die Gruppe zu teilen) - aber mit Disziplin und etwas Herzlichkeit war das gar nicht notwendig. Nur die Führung im Fackelschein über die Burg musste in Abschnitten wiederholt werden. So laut konnte Hannelore dann doch nicht reden. Die Bemühungen des Vereins, seiner Helfer und der Mut der Nachtwanderer wurde mit einem atemberaubenden Sternhimmel belohnt. (Sicher haben die Feen dafür gesorgt)
Wir überlegen ernsthaft, ob wir uns nicht nach einem neuen Feentreffpunkt umsehen, der etwas mehr Platz bietet. Aber das muss gut vorbereitet sein.
Am 09. September ist wieder der Tag des offenen Denkmals und wir hoffen natürlich auf viele Besucher. Es werden Führungen angeboten und es gibt wieder den leckeren selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, Würstchen, Steaks und passende Getränke. Man kann es sich gut gehen lassen auf der Ebersburg, bei hoffentlich schönem Wetter und einer herrlichen Aussicht! Leider gibt es das nur zwei mal im Jahr und der Tag des offenen Denkmals ist eine der beiden Gelegenheiten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Zusätzlich sind die Ausgrabungen zu besichtigen und wenn wir es schaffen, zeigen wir einige Fundstücke.
Doch bereits am Abend vorher (08.09.) wird es interessant im Wald um die Ebersburg. Um 21. 00 Uhr erwarten wir alle die das Mystische lieben, unten auf der Straße an der Sägemühle zur Nachtwanderung. Ein Ereignis, das mittlerweile fast einen Kultstatus hat, gekrönt von dem Zusammentreffen mit den Feen des Waldes, welche ein Wunschritual zelebrieren. Anschließend gibt es eine Führung im Fackelschein über die Burganlage.
Alle unternehmungslustigen Nachtwanderer sind aufgerufen sich schon jetzt einen positiven, nichtmateriellen Wunsch zu überlegen! Die Feen werden dafür sorgen, dass er sich erfüllt.
Bitte daran denken: Wir gehen schweigend durch den Wald, Taschenlampe nicht vergessen und passendes Schuhwerk anziehen. Kein offenes Feuer!
Wir freuen uns schon das ganze Jahr darauf und bereiten alles so vor, damit es genauso schön wird, wie in den vergangenen Jahren. Und es hat bisher allen gefallen. Die jüngsten Teilnehmer waren vielleicht ein Jahr, die ältesten über 80 Jahre alt.
Zeitdauer: ca. 90 Minuten.
Der Unkostenbeitrag in Höhe von 5,00 € wird für den Erhalt der Burg verwendet.
Kinder bis 14 Jahre zahlen nichts. Minderjährige benötigen eine erwachsene Begleitperson.
Es werden um 12:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr Führungen geboten. Wenn möglich kann auch die Ausgrabung besichtigt werden. Für Speisen vom Grillrost und Getränke ist gesorgt.
Nur am Tag des offenen Denkmals gibt es den hausgebackenen Kuchen in dieser großen Auswahl.
Lassen Sie es sich schmecken und genießen Sie dabei die herrliche Aussicht !
Der Tag vor dem Tag des Denkmals!
Wir treffen uns am Fuße des Burgberges an der Straße. Bitte nicht zur Burg hinauf gehen, wir holen Sie ab!
Bitte Beleuchtungsmittel mitbringen für gedämpftes Licht (keine Fackeln). Jeder sollte sich schon überlegen, welchen Wunsch er in den Wunschbeutel legen kann. Denn wenn die Feen wieder da sind, helfen sie bei der Erfüllung dieses Wunsches!
Auf der Burg erfolgt dann eine Führung im Fackelschein. Auch die edlen Rittersleut sind wieder da und haben Acht, das niemandem in der Dunkelheit etwas passiert.
Die Teilnahme ist mit einem Unkostenbeitrag von 5,00 € verbunden.
... gibt es dieses Jahr nicht.
Aus den Erfahrungen der letzten Jahre wissen wir, dass durch die zahlreichen Sportveranstaltungen und Fernsehübertragungen eine Veranstaltung nicht sinnvoll ist, wenn Olympiade und Europameisterschaften anstehen.
Hurra, wir haben jetzt eine eigene feste Stempelstelle der "Harzer Wandernadel" und noch dazu eine tolle Nummer: die 100!
Die Stempelstelle ist sicher einer der Gründe, warum immer mehr Leute die Ebersburg besuchen. Auch mehre Gruppenführungen haben wir bereits durchgeführt. So z.B. für den Fremdenverkehrsverband Neustadt und für ein Klassentreffen das komplett bei uns abgehalten wurde.
(Stand 20.06.2012) Natürlich werden die anfallenden Pflegearbeiten durchgeführt; allerdings nicht mit AGHs - die haben wir leider dieses Jahr nicht zugesprochen bekommen - sondern nur von den Vereinsmitgliedern. Die Arbeiten sind wichtig, denn das Erreichte soll ja auch gehalten und erhalten werden.
So haben wir schon im März angefangen den Weg in stand zu setzen.
Anfang April begann der Einsatz der Bürgerarbeiter. Diese haben die Aufgabe - kurz geschildert - aus der Vorburg einen vielseitig einsetzbaren Veranstaltungsplatz zu machen. Das schließt hauptsächlich die archäologischen Nachforschungen mit ein, die natürlich im Vorfeld laufen müssen, bevor man an Drainage und Infrastruktur auch nur denken kann. Desweiteren sind grabungsvorbereitende Maßnahmen auszuführen, denn die gehören ja dazu. Der ganze Platz musste von Steinen beräumt werden. Diese wurden an anderen Stellen aufgestapelt. Mörtel wurde abgesammelt, Geländer umgesetzt, Arbeitswege und Plattformen für die Beseitigung des Erdaushubs wurden geschaffen, Wurzeln aus dem Grabungsareal entfernt usw.
Die Bürgerarbeiter haben ein genau abgegrenztes Aufgabengebiet und dürfen andere Arbeiten nicht ausführen. Das macht es uns nicht leichter, aber es ist halt so. Das wussten wir vorher und wir sind mehr als dankbar, dass wir sie haben.
Gefördert wird die Bürgerarbeit durch den Europäischen Sozialfonds für Deutschland und kofinanziert durch die Europäische Union.
Natürlich fand im April unser alljährlicher Vortragsabend über die Arbeiten auf der Ebersburg statt. Schon eine Woche vorher waren wir im Geschichts- und Altertumsverein der Stadt Nordhausen zu Gast. Beide Veranstaltungen waren total überfüllt.
Und das obwohl es diesmal etwas länger geht. Wir haben ja auch drei Themen zu behandeln: Die Arbeiten auf der Burg, die Sanierung eines Mauerstücks und die Ausgrabungen 2011. Zusätzlich gibt es immer eine kleine Ausstellung mit den schönsten Fundstücken. Die Zeitdauer der Vorträge liegt damit bei ca. 90 Minuten. Es ist wirklich interessant und spannend und nicht einer der Zuhörer ist eher gegangen. Alle blieben bis zu Schluss. Natürlich sind auch wieder kleine Späßchen und mit Musik unterlegte Filme dabei.
Da der Andrang so groß war und die Nachfragen immer noch kommen, werden wir diesen Vortrag wiederholen und zwar in der Hauptgeschäftsstelle der Kreissparkasse in Nordhauen.
Der Termin liegt noch nicht genau fest. Es wird der 10. oder 12. 07. sein. Bitte die Presse verfolgen, da wird es dann bekannt gegeben.
Wir hatten wie immer alles gut vorbereitet. Das ganze Burggelände war gemäht, vom Pavillon für die Gäste, bis hin zu Bier und "geistreichen" Getränken und natürlich den begehrten leckeren Würstchen und Steaks von Fleischer Gerboth aus Windehausen war alles da. Viele Vereinsfreunde waren anwesend um zu helfen und das Wetter war perfekt.
Erstmal war die Ruhe vor dem Sturm, aber dann…. Ganz pünktlich so gegen half sieben trafen die ersten Gäste ein. Und es wurden immer mehr. Wirklich viele! Mehrere hundert Menschen ließen es sich nicht nehmen, den Walpurgisabend auf der Ebersburg vor malerischer Kulisse zu erleben. Einige Hexen und Teufelchen waren auch dabei. Die Stimmung war gut. Man genoss Speis und Trank und ließ es sich bei angenehmen Gesprächen gut gehen. So viele Gäste hatten wir zu Walpurgis noch nie! Und das wo doch an diesem Abend gerade im Harz überall was los ist! Wir hatten fairer Weise auch fleißig publik gemacht, das es eben keine Party mit Musik geben wird. Und siehe da, gerade das stimmungsvolle, pure, zwischenmenschlich Zusammensein scheint mehr als gefragt zu sein.
Also eins steht fest: Wir werden die absolute Ausnahme bleiben und diese Schiene weiterfahren.
Da es um diese Jahreszeit noch recht früh dunkel wird, konnten wir mit der Feuershow auch etwas eher beginnen (Es war wohl gegen 21,45 Uhr ?) Fast alle Gäste waren geblieben und ließen sich dieses Highlight nicht entgehen. Und sie waren begeistert!
Danke - Ihr ward ein tolles Publikum!
Und einen herzlichen Dank an alle Helfer und Vereinsfreunde.
Dank auch an Fleischer Gerboth und Herrn Herbothe von Markgrafen Getränke für die gute Zusammenarbeit!
Am letzten Samstag (21.04.12) fand im Gasthaus „Sägemühle“ der diesjährige Vortragsabend zu Arbeiten auf der Ebersburg statt.
Weit über 50 Gäste haben den Weg nach Herrmannsacker gefunden, um sich über den neusten Stand der Arbeiten an und auf der Ebersburg zu informieren.
Im ersten Teil des Abends berichtete Hannelore Müller, Vorsitzende des Verein für lebendiges Mittelalter, über die Arbeiten und den Stand der Sanierung der äußeren Umfassung, der Ringmauer, diese wurde in weiten Teilen freigelegt. Durch diese Arbeiten läst sich der ehemalige Verlauf der Ringmauer wieder darstellen.
Der Bericht wurde durch zahlreiche Bilder und Videoausschnitte untermalt. Den Abschluss bildete ein Rückblick auf öffentliche Veranstaltungen auf der Ebersburg im Jahr 2011. Erwähnung fanden z. B. Führungen, Walpurgis, Johanni und nicht zu vergessen der Tag des offenen Denkmals mit der Nachtwanderung am Vorabend.
Walpurgisfeuer
Natürlich gibt es wieder Leckeres vom Grill, ausreichend Getränke und zum Abschluss die neue Feuershow.
Diese Walpurgisfeier findet nochmals auf dem Gelände der Vorburg statt. Alle künftigen Veranstaltungen werden in der Unterburg durchgeführt.
Auf der Ebersburg bei Herrmannsacker ist wieder eine Stempelstelle der „Harzer Wandernadel“ errichtet worden.
Diesmal bleibt sie nicht nur ein paar Wochen, sondern dauerhaft.
Alle Wanderfreunde sind herzlich eingeladen, sich den begehrten Stempel mit der Nummer 100 abzuholen.
Gerade jetzt, wo sich der Wald mit den herrlichsten Frühlingsblumen schmückt, ist der Weg zur Burg herauf mit weißen, gelben und bunten Blütenteppichen gesäumt.
An alle Freunde und Förderer der Ebersburg, alle Vereinmitglieder und Interessenten - am 21. 04. 2012 um 18,00 Uhr findet im Gasthaus Sägemühle
(Herrmannsacker) der diesjährige Vortragsabend zur Ebersburg statt.
Informiert wird über die Arbeiten im Jahr 2011 und die zweite Grabungskampagne der archäologischen Nachforschungen. Es gibt zahlreiche neue Erkenntnisse und Interpretationen. Die schönsten Sonderfunde werden in einer kleinen Ausstellung präsentiert.
Ostereiersuchen auf der Ebersburg
Der Verein für lebendiges Mittelalter e. V. lädt wie jedes Jahr wieder am Ostersonntag zum Ostereiersuchen auf die Ebersburg ein.
Der Treffpunkt ist am Schaukasten der Bauhütte.
Dort warten wir und beginnen gemeinsam mit der Suche!
Da der Osterhase an diesem Tag einen vollen Terminkalender hat, bittet er darum pünktlich zu sein. Auch wenn er einige hundert Ostereier versteckt, sind diese von den kleinen (und auch größeren) Eiersuchern schnell gefunden.
Gleich nach dem Tag des Denkmals ging es los. Die Firma Denkmalplan rückte an und begann sofort fachkundig mit der Sanierung des gefährdeten Mauerstückes der äußeren Ringmauer.
Vorher war ein anstrengender Wochenendeinsatz notwendig, den wir unter Aufbringung aller Kräfte absolvierten. Der Erdhügel - welcher zum Schutz des Mauerstückes noch angehäuft war - wurde soweit wie notwendig und bis auf eine angenehme Arbeitshöhe abgetragen, Wurzeln entfernt und eine kleine Behelfstreppe angelegt, damit die Baumannschaft gute Arbeitsvoraussetzungen hat.
Während die Bauarbeiten liefen, widmeten wir uns weiter den Ausgrabungen und entdeckten hinter dem zweiten zu sichernden Mauerstück Gebäuderelikte aus dem Mittelalter. Welche Funktion(en) dieses Gebäude aber seinerzeit hatte, ist noch offen. Aber es war eine Überraschung, das es so groß (ca. 12m Länge) und gemauert (in Lehmvermörtelung) ist.
Als Zuarbeit mussten wir noch Fugen reinigen, Mauerkronen abtragen, Bewuchs entfernen, Steine bereitstellen (soweit nicht bereits geschehen).
Die Baufirma arbeite schnell und gründlich und hat es sogar geschafft, die einzelnen Schichten der Vermauerung nachzuempfinden. Als erstes wurden jedoch die großen Löcher und Ausbrüche "behandelt" welche die Mauer in diesem Winter mit ziemlicher Sicherheit zum Einsturz gebracht hätten. Es war höchste Zeit.
An dieser Stelle sei unseren Geldgebern herzlichst gedankt: Dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, der Kulturstiftung Hessen-Thüringen der Sparkasse, der Kulturstiftung der Kreissparkasse Nordhausen und dem Landkreis.
Wir selbst mussten natürlich auch Eigenanteile bezahlen (über 2000€) und Eigenleistungen erbringen, die eben schon geschildert wurden. Dadurch haben wir über 8100 € zusätzlich einsparen können.
Bereits im Oktober waren die Arbeiten beendet. Schade, es hätte noch weiter gehen können!
Dennoch - es hätte mehr Geld sein müssen. Der zweite Mauerabschnitt (mit dem Gebäude) konnte nur noch gegen eindringende Feuchtigkeit gesichert werden und wurde gut zugedeckt. Auch die lange Mauerflucht zwischen beiden Abschnitten konnte nicht geschlossen werden. Da bedarf es nochmals finanzieller Hilfe von mindestens 30 000 € und ich hoffe, wir finden diese.
Die Ausgrabungen gingen weiter bis in den Dezember hinein. Dann wurden wie schon im vergangenen Jahr die Fundstücke und alle Utensilien in den Walkenrieder Hof geschafft, zur weiteren Bearbeitung: Waschen, sortieren, katalogisieren.
Noch während des ersten Schneefalls haben wir den Weg zur Burg instand gesetzt und von Laub befreit, damit er gut über den Winter kommt und im Frühjahr bald wieder befahrbar ist.
Auch hierzu bedurfte es eines umfangreichen Wochenendeinsatzes bis zur hereinbrechenden Dunkelheit (am Samstag vor dem ersten Advent). Danach kam Sturm und wir haben nochmals nacharbeiten müssen - aber wir haben es geschafft.
Natürlich wurde auch die Burg selbst winterfertig gemacht, die Rosen bedeckt, nochmals gemäht, Absperrungen repariert usw.
Trotzt des mittlerweile hässlichen Wetters - ein wenig Schwermut ist immer dabei, wenn man dort oben dann die Zelte abbricht. Naja, wir sind schon oft das, schon allein der Kontrolle wegen und weil es ja doch das eine oder andere noch zu tun gibt.
Wer hätte das gedacht: Obwohl die Burg ja eigentlich immer offen ist, war sie außerordentlich gut besucht.
Man kann ja dort auch nicht jeden Tag lecker Kuchen essen und Kaffe trinken mit Ausblick auf den Kyffhäuser. Der Kuchen war so gut, dass viele nach den Rezepten fragten, aber Psst! das bleibt unser Geheimnis. Die gibt es eben auf diese Weise nur bei uns.
Auch der Grill wurde nicht kalt und einige nahmen sich auch noch etwas für zu Hause mit.
Die Führungen waren gut besucht (besonders die zweite) und die Ausgrabungen wurden mit Interesse besichtigt. Der Grabungsleiter Herr Müller hatte einige seiner hervorragenden Zeichnungen zur Erläuterung mitgebracht und konnte einige herausragende Fundstücke präsentieren.
In dem kleinen Ritterlager tummelten sich die Kinder und hatten ihren Spaß. Auch wurden Lieder zur Laute gesungen (in diesem Fall zur Mandoline) und einige unserer Vereinsmitglieder zeigten sich in Gewandung.
Ein ganz herzliches Danke an die fleißigen Frauen und Männer im Speisen- und Getränkeverkauf: Heide und Hubert Stolze, Marco Beller, Ilka Claus und Matthias!!
Ihr wart super fleißig, es gab keinerlei Beschwerden und die Kasse hat gestimmt. Das Auf- und Abbauen dürfen wir auch nicht vergessen, dass ist wohl die ungeliebteste Arbeit bei solchen Anlässen – aber auch das klappte wie am Schnürchen!
An der Nachtwanderung nahmen über 120 Personen teil – die es wirklich schafften, schweigend durch den nächtlichen Wald zu gehen. Für jeden war dies ein besonderes Erlebnis, sei es um nachzudenken, auf eine Reise zum eigenen ICH zu gehen, aus Abenteuerlust oder um die Angst vor der Dunkelheit zu bewältigen.
Das Wunschritual der Feen
Keiner ließ es sich nehmen, daran teilzunehmen. Jeder hatte einen Wunsch in den Feenbeutel gesteckt. Nun heißt es einfach nur den Wunsch zu vergessen und darauf zu vertrauen, dass alles gut wird. Über ein Feedback würden wir uns freuen.
Der verwunschene Platz im Wald, an dem die Feen sich zeigten, sah einfach atemberaubend aus. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle, die mitgeholfen haben!
Bäume, Steine und Moos in eine nächtliche Kathedrale zu verwandeln war nicht einfach. Oder haben die Feen dabei geholfen?
Diesmal zeigten sich mehr Feen als im Vorjahr. Anscheinend fassen sie Vertrauen. Das hatten sich die Teilnehmer auch verdient durch ihr Schweigen. Trotz der späten Stunde waren auch viele Kinder dabei. Es ist ja auch nur einmal im Jahr die Nacht der Feen.
Alle Besucher nahmen an der Führung im Fackelschein teil, die natürlich zu nächtlicher Stunde ganz anders läuft als im Tageslicht. An diesem Abend ist sie mehr fantasiebetont und spannend. Der Fackelschein und der Schattenwurf tragen das ihre zu einer gelungenen Stimmung bei.
Vielen Dank für die Teilnahme, die Disziplin und das Interesse!!
Empfehlen Sie uns und diese Veranstaltung weiter und freuen Sie sich auf das nächste Jahr!
Hier kamen die Teilnehmer her:
Bad Lauterberg, Bleicherode, Buchholz, Ellrich, Falkensee, Heringen, Herrmannsacker,
Kirchheilingen, Leimbach, Mühlhausen, Nordhausen, Obergebra, Petersdorf, Rodishein, Rottleberode, Stempeda, Weimar.
P. S. Fotos gibt es natürlich nicht, da sich Feen und Elfen nicht mit Blitzlicht fotografieren lassen!
An diesem Tag lief uns ein Kätzchen zu, dass natürlich der Liebling des Tages war. Das Katerchen machte die Nachtwanderung mit und auch die Führung im Fackelschein. Auch am Sonntag war es noch da und erfreute die Kinder und uns.
Es werden um, 12,00 Uhr, 14,00 Uhr und 16,00 Uhr Führungen geboten. Wenn möglich kann auch die Ausgrabung besichtigt werden. Für Speisen vom Grillrost und Getränke ist gesorgt.
Nur am Tag des offenen Denkmals gibt es den hausgebackenen Kuchen in dieser großen Auswahl.
Lassen Sie es sich schmecken und genießen Sie dabei die herrliche Aussicht !
Der Tag vor dem Tag des Denkmals:
Wir treffen uns am Fuße des Burgberges an der Straße. Bitte nicht zur Burg hinauf gehen, wir holen Sie ab!
Bitte Beleuchtungsmittel mitbringen für gedämpftes Licht (keine Fackeln). Jeder sollte sich schon überlegen, welchen Wunsch er in den Wunschbeutel legen kann. Denn wenn die Feen wieder da sind, helfen sie bei der Erfüllung dieses Wunsches!
Auf der Burg erfolgt dann eine Führung im Fackelschein. Auch die edlen Rittersleut sind wieder da und haben Acht, das niemandem in der Dunkelheit etwas passiert.
Die Teilnahme ist mit einem Unkostenbeitrag von 5,00 € verbunden.
(Stand 18.08.2010)
Ausgrabungen seit 01.05.2011:
Seit dem 01.05.2011 läuft die zweite Grabungskampagne an der äußeren Ringmauer. Wieder hat sie uns mit einem anderen Verlauf genarrt. Zwei Quadranten wurden bis Ende Juli ergraben. Weitere drei folgen. Der Baubeginn der Sanierung wurde auf den 12.09.2011 festgelegt. Ein enormes Arbeitspensum ist noch zu bewältigen!!
Wir suchen Freiwillige, die uns dabei helfen. Bitte meldet euch, wenn ihr uns helfen wollt! Besondere Vorkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich.
Vor dieser Veranstaltung war uns ein wenig bange. Im Vorjahr war diese vor dem Hintergrund der Fußball WM nicht gut gelaufen. Wir waren ernsthaft am überlegen, ob wir die Johannifeier aufrecht erhalten. Aber - es war alles gut gegangen. Leider war es ein wenig kühl. Aber dafür hatten wir tolles Publikum! Diesmal (endlich) fanden sich auch mehr Teilnehmer für den Kostümwettbewerb. Die Kostüme der kleinen Feen und Waldgeister waren wirklich schön und dafür gab es auch die entsprechende Belohnung: Plüschtiere, hübsche Bücher , kunterbunte Kindertassen … um nur einige zu nennen.
Auch der kleine dazwischen geschmuggelte Ritter (die waren ja im Wettbewerb nicht die Aufgabenstellung) bekam einen kleinen Trostpreis (eine niedliche Fingerpuppe).
Die Rittersleut der Burg hatten wieder ihr Lager aufgeschlagen und ließen die kleinen und großen Besucher in Kettenhemden schlüpfen. Leider waren die Ritter diesmal nicht ganz vollzählig, denn einige lagen krank darnieder.
Zum Tag des Denkmals sind sie wieder da und die Besucher dürfen wieder etwas Mittelalter schnuppern.
Auch Gäste aus Österreich hatten wir. Zwei wirklich nette Herren, die sehr interessiert waren. Wir dachten erst, dass es ein eher zufälliger Besuch auf unserer Burg sei - aber weit gefehlt! Ganz absichtlich waren die beiden da und blieben mit einigen Fans unserer Feuerkunst bis zum Schluss um die Feuershow zu sehen. Das Wetter war ja nicht so toll und zum Schluss recht kühl, aber man ließ es sich nicht nehmen. Was uns besonders freute: Auch die beiden Österreicher waren hingerissen von unserer Darbietung (und das ist nicht übertrieben!). Na das ist doch mal ein Lob!
Leserbrief: Der Verein für lebendiges Mittelalter, lud am 14.06.2011 zu einem Vortrag in die Kreissparkasse Nordhausen ein.
Damit entsprach der Verein der großen Nachfrage einer Wiederholung des Vortrages über die Ebersburg, der bereits im April in der Sägemühle bei Herrmannsacker stattfand. Dabei ging es um die Fortschritte, die bei der Erhaltung und Restaurierung gemacht wurden.
Bei einer Wiederholung dachte ich, da wird es sicher nicht so voll werden.
Da reicht es, wenn man kurz vorher erscheint. Pustekuchen - und noch mal Glück gehabt: Die bereit gestellten 60 Stühle reichten bei weitem nicht aus!
(Natürlich fanden sich die zusätzlich benötigten noch).
Im ersten Teil wurden die Zuhörer von Frau Müller unterhaltsam und anschaulich durch das letzte Jahr der Arbeiten auf der Ebersburg, mit Höhen (Beginn der Ausgrabungen) und Tiefen (wiederholter und massiver Vandalismus) geführt.
Wieviel Arbeit und Zeit die "Routinearbeiten" in Anspruch nehmen - zum Beispiel die Instandhaltung des Weges, die Pflege und Reinigung der ganzen Burganlage, die Unkrautbekämpfung und vor allem die Behebung der durch mutwillige Zerstörung hervor gerufenen Schäden ist einem als Besucher der Burg nicht gleich bewusst.
Wie schwer aber die Schaffung der notwendigen Voraussetzungen ist, um die dort stattfindenden Ausgrabungen und die nachfolgende Sanierung überhaupt durchzuführen zu können, dass hätten sich alle Anwesenden nicht vorstellen können.
Momentaufnahmen verdeutlichten alles und bewegte Bilder gaben Anlass zum
Schmunzeln und Staunen. Die gekonnt mit Musik unterlegten Filme dokumentierten nicht nur, sie unterhielten auch hervorragend.
Im zweiten Teil des Vortrages ging Herr Müller genauer auf die Ausgrabung ein.
Er erläuterte die Schwierigkeiten des teilweise steilen und unwegsamen Geländes, das die Grabungsmannschaft vor mehr als nur eine Herausforderung stellte.
In bekannt kompetenter Art und Weise ließ er die Zuhörer an den Anstrengungen und Mühen teilhaben, aber auch an den Erfolgen und nicht zu Letzt an den Funden.
Unter diesen sind mehrere absolut bemerkenswerte Stücke und mit Fug und Recht darf behauptet werden, dass das eine oder andere eine echte Seltenheit oder sogar Einmaligkeit ist.
Im Anschluss konnten die ausgegrabenen, gereinigten und katalogisierten Exponate live bewundert werden.
Herr und Frau Müller standen den Neugierigen dabei gern mit weiteren Erklärungen zur Seite und erläuterten die Erkenntnisse der archäologischen Nachforschung. (Die es meines Wissens nach übrigens auf keiner Burg des Landkreises bisher gab).
Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend in den klimatisierten Räumlichkeiten die von der Kreissparkasse freundlicher Weise zur Verfügung gestellt wurden.
P.S. Ich bin mit der Erwartungshaltung - "Es wird interessant dokumentiert" zu dem Vortrag gegangen -wurde aber eines besseren belehrt:
Es war nicht nur interessant, sondern mehr als das.
Die über 80 Zuhörer/Zuschauer wurden hervorragend unterhalten. Kein Wunder also, das es so gut besucht war.
Am meisten beeindruckte mich, mit welchem Mut und Vehemenz der Verein für lebendiges Mittelalter sich für die Ebersburg engagiert. Wieviel Kraft und Zeit und Schweiß und Nerven und und und…. die Mitglieder dort investieren.
Apropos investieren - Geld natürlich auch.
Selbstverständlich kam auch die Bitte um Spenden.
Und ehrlich - an diesem Abend war ich bekümmert, dass ich nicht in der Lage bin, alles zu geben, was für die Sanierung der Burg benötigt wird. Aber fleißige Hände werden auch gebraucht und die habe ich. Bleibt nur zu hoffen, dass es andere genauso empfunden haben und der Verein kräftig unterstützt wird.
Anmerkung des Vereins:
Auch 2012 wird es wieder einen Vortrag geben. Bitte schon mal den April vormerken!!
Die Walpurgisfeier war wieder gut besucht. Etwa 300 Besucher tummelten sich auf der Vorburg und genossen die herrliche Aussicht (so lange es hell war). Getränke und Speisen mundeten vorzüglich und die Kinder konnten an dem extra etwas kleiner gehaltenen Feuer ihr Stockbrot und ihre Marshmallows braten.
Das Wetter war fast sommerlich und so blieben viele bis zum Schluss um die neue Feuershow zu sehen. Die war mit dem vollkommen neuen Einmarsch bei dem die "Mönche mit ihren Fackeln das Kammertor mystisch beleuchteten und der neuen Musik auch wirklich gelungen.
Schon am Nachmittag gibt es selbstgebackenen Kuchen (und der ist wirklich gut). Wem es nach herzhaften Speisen gelüstet, der darf sich vom Grill verköstigen. Kaffee, Tee und andere Getränke stehen bereit. Alle kleinen und großen Kinder und auch die jung gebliebenen Muttis, Vatis, Omas und Opas sind aufgerufen, sich am Kostümwettbewerb zu beteiligen. Gefragt sind Verkleidungen als Feen, Elfen, Trolle, Gnome, Kobolde, Zwerge und andere Waldgeister. Die schönsten Kostüme werden prämiert. Das Ritterlager wird voraussichtlich auch wieder da sein und mit Schauspiel und Ritterkämpfen die Besucher unterhalten. Den Abschluss bildet - wie kann es anders sein - die Feuershow. Achtung : Die Show wird erst dargeboten wenn es ausreichend dunkel ist.
Bereits im April fand im Gasthaus Sägemühle der jährliche "Arbeitsbericht" des Vereins für lebendiges Mittelalter statt.
Diesmal zweigeteilt - im ersten Teil ging es um die Arbeiten auf und um die Burg im Jahr 2010 und im zweiten um die archäologischen Ausgrabungen im Burgareal.
Zwei Referenten, zwei Teilgebiete, die doch in einem Ziel gipfeln: Die Rettung und Erhaltung der Burg.
Über Erwarten groß war die Zahl der interessierten Besucher, die sich gern durch den abwechslungsreichen und amüsanten Musik und Filmen gestalteten Vortrag informieren ließen.
Überaus groß und positiv war auch die Resonanz der Zuhörer.
Bedauerlich nur für jene, die es nicht geschafft hatten, an diesem Aprilabend dabei zu sein.
Wegen der starken Nachfrage und auf zahlreich Bitten der Bevölkerung hin, wird dieser Vortrag nun in den Räumlichkeiten der Kreissparkasse wiederholt.
Am 14.06.2011 um 18,00 Uhr laden wir Sie herzlich ein, sich in der Hauptfiliale der Kreissparkasse in Nordhausen, Am Kornmarkt einzufinden um zu hören, zu staunen und zu sehen.
Der Verein für lebendiges Mittelalter e. V. und der Grabungsleiter Herr Wolfgang Müller werden Ihnen in einer kleinen Ausstellung, die nur an diesem Abend nach Beendigung der Vorträge zu sehen sein wird, ca. 60 Artefakte vorstellen, die in der ersten Grabungssaison gefunden wurden.
Sie dürfen gespannt sein - die Skala ihrer ideellen Bewertung reicht von bemerkenswert bis unglaublich.
Ab ca. 19.00 Uhr beginnt die Walpurgisfeier auf der Ebersburg.
Wer eine traditionelle Walpurgisfeier sucht, der ist bei uns richtig.
Bei uns ist es nicht so laut und actiongeladen wie sonst üblich, hier gibt es noch das Lagerfeuererlebnis mit netten Gesprächen, (Warum nicht auch einmal mit Menschen, die man nicht kennt?)
Unsere altehrwürdigen Burg im Feuerschein bietet dazu eine nicht zu überbietende romantischen Kulisse.
Gerade für ältere Bürger oder Eltern auch mit kleineren Kindern ist diese Walpurgisfeier ein (ent)spannendes Erlebnis.
Der Verein für lebendiges Mittelalter e. v. lädt dazu herzlich ein und freut sich, wenn wieder viele Hexen und Teufelchen durch die Burg tanzen.
Wer ein Instrument spielt, soll dieses ruhig mitbringen, denn handgemachte Musik bringt die Menschen einander näher.
Für das leibliche Wohl ist den ganzen Abend über gesorgt und ein feiner
Wein oder ein Bierchen feuchtet die Kehle gar vortrefflich.
Den Abschluss und Höhepunkt dieses Abends bildet eine neue
musikalisch unterlegte Feuershow.
Bitte Taschenlampen - kein offenes Feuer - für den Heimweg mitbringen (der Weg zur Burg ist nicht beleuchtet) und alle - wirklich alle Fahrzeuge unten an der Straße oder auf dem Parkplatz stehen lassen!
Ostereiersuchen für alle kleinen und großen Kinder
Da es voraussichtlich " nur " 200 Eier sind, die der Osterhase versteckt, bitten wir um pünktliches Eintreffen an der Bauhütte.
Bitte dort warten! Wenn der Osterhase gestört wird, kommt er vielleicht im nächsten Jahr nicht wieder.
Informiert wird über die Arbeiten des Jahres 2010 auf der Burg.
Der Grabungsleiter berichtet über die ersten archäologischen Ausgrabungen auf der Ebersburg.
Er steht auch für Fragen zur Verfügung. Präsentiert werden Sonderfunde aus dieser Grabungssaison.
(Stand 09.12.2010)
Also dieses Jahr sind die Arbeitskräfte wirklich in Ordnung, Marko Beller und Jürgen Guttmann schuften wie noch keine meiner Kollegen vorher.
Was mich angeht, da ist das Wort schuften dermaßen untertrieben, dass für die wirklich übermäßigen Anstrengungen erst noch ein Wort erfunden werden muss. Leider ist das auch nötig, da ja drei Leute fehlen. Ich weiß, man soll sich nicht loben, aber das ist kein Lob, nur eine nüchterne Feststellung.
Jedenfalls haben wir nach Beendigung der Ausgrabungstätigkeit erst einmal halbwegs Ordnung gemacht. Man will ja die Burg nicht über den Winter liederlich präsentieren.
Alle Steine, die wir aus dem Wald hoch geholt hatten wurden an geeigneter Stelle abgelegt, so das nichts passieren kann. Dabei wurden sie gleich nach Größen vorsortiert.
Tagelang haben wir im Regen und Nebel mit den Steinen knöcheltief im Schlamm gearbeitet. Meine Kollegen haben dann - kurzfristig durch Herrn Karnstedt als dritten Mann verstärkt - die Plane am Hang von Erde befreit. Dann wurde ein kleiner Entwässerungskanal gezogen, damit der Grabungsbereich nicht voller Wasser läuft. Dazu musste auch erst einmal Erde weggeschaufelt werden. Die ist verdammt schwer und klebrig wenn sie nass ist. Auch der Hohlraum hinter Befund 3, der lehmvermörtelten Mauer wurde wieder zugeschaufelt, damit diese Mauer gesichert ist und gut über den Winter kommt. Heiko Weber hat nicht nur Steine mit geschleppt und gestapelt, er hat auch geholfen die Mauern zu sichern und mit Planen winterfest einzupacken. Dann wurde noch das Werkzeug gereinigt, sortiert, der Schuppen aufgeräumt, Bauwagen und Container gereinigt, alle Eimer und Behälter gereinigt und geleert, der Müll entsorgt und das gute Werkzeug von der Burg gebracht.
Wir haben es jetzt so gut wie winterfest und es bleibt nur noch die Burg etwas hübsch für die Feiertage zu machen und Eisflächen zu beseitigen.
Ansonsten haben wir noch die ganzen Scherben und Fundstücke zu waschen und zu bearbeiten. Möglicher Weise gibt es dabei noch die ein oder andere Überraschung. Aber das machen wir im warmen Quartier. Deshalb sind auch sämtliche archäologischen Gegenstände, Fundstücke und Werkzeug nicht mehr auf der Burg. Dennoch, nach dieser Schufterei und Hetze das ganze Jahr über,lassen wir es uns nicht nehmen, täglich unsere "alte Dame" auf dem Berg zu besuchen.
Wir hatten nach dem Abend der Nachtwanderung am nächsten Tag wiederum alle Hände voll zu tun. Schon kurz nach 9.00 Uhr ging die Wuselei weiter.
Pünktlich um 11 Uhr war auch alles fertig und genauso pünktlich kamen auch die Besucher. Es war ein stetiges Kommen und Gehen. Schätzungsweise waren es ca. 200 oder 250 Personen die an diesem Tag der altehrwürdigen Ebersburg einen Besuch abstatteten. Alle drei Führungen waren sehr gut besucht. Na eigentlich waren es 6 Führungen, denn an die Burgführung schloss sich jedes Mal eine zu den Ausgrabungen an. Der örtliche Grabungsleiter Herr Wolfgang Müller konnte eine Menge berichten, zu den Geheimnissen, die die Erdschichten langsam preisgeben. Noch besser konnte man die Zusammenhänge erkennen, wenn sich der aufmerksame Betrachter die Zeichnungen zu den jeweiligen Plana ansah. Einen detaillierten Bericht wird es im nächsten Jahr geben bei unserem Vortragsabend.
Es gab wieder leckeren selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, Tee, Bier, alkoholfreie Getränke, Weine, Sekt und anderes für den Gaumen. Schade war nur, dass das Ponyreiten nicht stattfand. Aber dafür konnten sich die Kinder (und Väter) als Ritter ankleiden lassen. Das gab tolle Fotos für die Freunde in Kindergarten und Schule. Auch erfuhr man im Ritterlager allerlei Wissenswertes über die alten Zeiten. Ja, auch einen Ritterkampf gab es zu sehen, umrahmt von einer lustigen Geschichte.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag des Denkmals und ausnahmsweise hatten wir auch schönes Wetter.
Und damit das immer so klappt, haben wir uns das für das nächste Jahr auch schon mal bestellt.
So das war es erst einmal wieder mit den Neuigkeiten von der Ebersburg. Wir wünschen allen Besuchern, Freunden und Förderern der Ebersburg und des Vereines noch viele wohltemperierte sonnige Wochen, gute Gesundheit und dass alle abgegebenen GUTEN Wünsche in Erfüllung gehen mögen, ohne das dabei oder dadurch jemandem Schaden zugefügt wird. Sei dem so!
Doch vorher war am Samstag die Nachtwanderung angesagt. Wir waren im Vorjahr recht überrascht, dass diese Aktion zu regen Zuspruch fand und auch über Erwarten gut ankam. Die Teilnehmer hatten genau das empfunden was wir bewirken wollten.
Damals hatten wir schon angekündigt, dass wir das nächste mal eine Überraschung planen und versuchen wollen, den Feenkönig und die Feenkönigin im Wald zu treffen.
Wir haben es auch geschafft. Beide waren da und haben die Wünsche der "Nachtwanderer" entgegen genommen und auf den Weg gebracht.
Liebe Leser, Sie können sich nicht vorstellen, wieviel Mühen im Vorfeld dieser Wanderung notwendig waren. Schon im April hatten wir begonnen, den "Auftrittsplatz" für das Feenpaar vorzubereiten. Umgestürzte Bäume lagen dort. Keinen Fuß konnte man setzten ohne an Wurzeln und Geäst hängen zu bleiben oder auf den unzähligen wirr umherliegenden Steinen zu straucheln. Damals hatten wir noch 4 Arbeitskräfte und gemeinsam hatten wir fast 2 Wochen am Stück zu tun, das Notwendigste an der auserkorenen Stelle zu bewerkstelligen. Jetzt - 14 Tage vor Ultimo - haben wir dort weiter gemacht. Tonnenweise haben wir Steine abgesammelt (und gleich sortiert abgelagert für die Wegereparaturen), Löcher zugemacht, Sicherheitsabsperrungen angebunden usw. Es war absolut hart. (Ein früherer Beginn der Fertigstellung war aber nicht drin wegen des eingetretenen Arbeitskräftemangels und der laufenden Grabung).
Es war aber sehr hübsch geworden, erwartungsgemäß.
Wir erhofften uns an diesem Abend mindestens die gleiche Anzahl von Teilnehmern wie im Vorjahr - aber es kam ganz anders.
Am Abend des 11. September, ca. 20.20 Uhr waren wir dann unten am Fuße des Burgberges um die interessierten Wanderer in Empfang zu nehmen. Wir trauten unseren Augen kaum. Die ganze Straße war schon voller Autos, und eine mittlere Heerschar von Teilnehmern kam auf uns zu. Um einigermaßen im Zeitlimit zu bleiben haben wir dann auch gleich angefangen, die Unterschriften zusammeln (Teilnahme auf eigene Gefahr usw. ). Alle hielten schon das Geld passend bereit und ca. 21.15 konnten wir nach einführenden Worten und der notwendigen "Nachtwanderschutzbelehrung" los gehen. Vorher bekamen die zahlreichen Kindlein noch eine Sonderaufgabe: Aufpassen, dass die Erwachsenen nicht schwatze. Es waren mit Kindern ca. 120 vielleicht auch 130 Personen. Und was keiner für möglich hielt - alle konnten schweigen und kamen wohlbehütet und geleitet durch unsere Vereinsmitglieder an der vereinbarten Stelle des Zusammentreffens mit den Feen an. Dort sah man erst einmal - nichts.
Die Feen zeigen sich ja auch nicht gern und sind scheu. Ein Ergebnis der schlechten Erfahrungen mit den Menschen aus den vergangenen Jahrhunderten und besonders der letzten Jahrzehnte.
Frau Müller ging also etwas näher an den Treffpunkt heran und traf dort auch jemanden an, bei dem sie die endgültige Erlaubnis zum Herannahen der Menschen einholen konnte. Langsam und schweigend folgten ihr dann die ganzen Wanderer hinauf.
Was für ein märchenhafter Anblick bot sich ihnen! Auf einem von mystisch anmutenden Felsen umrahmten Platz, inmitten von silbernen Blättern stand zunächst schemenhaft eine zarte Frauengestalt. Die Besucher betrachteten sie beinahe ehrfurchtsvoll. Es war die Feenkönigin. Um auch den Feenkönig zu sehen der vorerst unsichtbar blieb, verbeugten sich alle Besucher. Und plötzlich stand er oben auf einem Felsen - der Feenkönig. Ganz in Silber und Blau gekleidet, schwebte er beinahe herab. Er erlaubte es, dass die nächtlichen Besucher ihre Wünsche in den von seiner Gemahlin dargereichten Zauberbeutel geben durften. (Bis auf ganz wenige Ausnahmen hat das auch jeder in Anspruch genommen).
Die Wünsche kamen dann in den …….
So jetzt ist es genug. Ein paar kleine Geheimnisse müssen ja bleiben. Deshalb habe ich auch das Aussehen der beiden nicht beschrieben. Schließlich soll es im nächsten Jahr wieder so eine Nachtwanderung geben und da wäre es ja keine Überraschung mehr.
Also, liebe Leser, schon jetzt den Tag vor dem "Tag des offenen Denkmals" vormerken!
Da geht es dann in der Nacht wieder hinauf in den Feenwald. - Und das muss man wirklich mit eigenen Augen gesehen haben.
Nach dem Zusammentreffen mit den Feen wurde der Aufstieg zur Burg vollendet. Durch diese wurde dann im Fackelschein geführt. Nochmals überrascht waren die Besucher, dass wirklich echte Ritter anwesend waren, mit Zelten und allem was dazu gehört. Anschließend konnte sich jeder sein Getränk holen und bei meditativer Musik den atemberaubenden Nachthimmel bestaunen.
(Stand 14.09.2010)
Was soll ich sagen? Das Gras wächst und muss gemäht werden, der Weg fordert ständig seinen Tribut und die Ausgrabungen sind Kräfte zehrend und anstrengend.
Das ist die absolute Kurzfassung und nur wer sich die Mühe macht uns dabei auf der Ebersburg zu beobachten, weiß was diese Anstrengungen bedeuten. Aber nichts desto trotz geht es weiter. Es ist ärgerlich, dass einige Arbeitskräfte, die uns zugedacht sind, einfach nicht erscheinen oder ständig "krank" sind. Das mach alles nur schwerer.
An dieser Stelle möchte sich der Verein ganz herzlich bei den beiden (von 4) Arbeitskräften bedanken, die immer da sind und sich richtig anstrengen: Herr Beller und Herr Guttmann. Männer, was ihr leistet ist Beispiel gebend!
Wir haben auch schon wirklich viel gefunden. Funde von ideellem Wert natürlich. Etwas anderes ist auch nicht zu erwarten. Erstaunlich ist nur, dass wir so weit in die Tiefe müssen.
Vor dem Tag des Denkmals haben wir uns dann noch mal richtig gestreckt und sehr oft länger gearbeitet.
So konnten wir unsere Burg im schönsten Kleid präsentieren.
Da am Tag des offenen Denkmals soooviel los ist und unsere Bürger gar nicht wissen, wo sie zuerst hin sollen gibt es auf der Ebersburg schon einen Tag vorher etwas besonderes.
Um 21.00 Uhr versammeln sich alle Teilnehmer am Fuße des Burgberges.
Dort erwarten Sie Mitglieder unseres Vereines, die Sie den Weg zur Burg hinauf geleiten. Hier werden Sie auch auf das was Sie erwartet vorbereitet und eingestimmt.
Wir versuchen in fast gänzlicher Dunkelheit den Weg durch den Wald zu bezwingen - keine Fackeln, evtl. Handybeleuchtung oder kleine Taschenlampen.
Ganz schweigend, nur lauschend gehen wir hinauf. Eine Sinneswanderung soll es sein. Jeder bestimmt den tieferen Inhalt dieser Unternehmung für sich selbst - sei es um die Sinne zu schärfen, zu sich selbst zu finden, Ängste zu bezwingen oder die Natur pur zu genießen.
Genauso haben wir es im Vorjahr gehalten. Die Teilnehmer dieser Wanderung waren sehr diszipliniert und oben angekommen absolut begeistert. Es war für alle ein tolles Erlebnis.
Es ist zwar in diesem Jahr schon die dritte Nachtwanderung - aber die tiefsinnigste.
Und sie ist auch wieder ganz anders, ganz besonders, ganz märchenhaft.
Schon seit dem Sommer letzten Jahres verhandeln wir mit den geheimen Herren des Waldes, ob sie sich nicht einmal zeigen wollen. Nun ist es uns gelungen. Alle dürfen gespannt sein.
Besonders für die Kinder wird es ein einmaliges und spannendes Erlebnis sein (Und sicher dürfen sie für diesen Abend einmal länger aufbleiben?)
In dieser Nacht, in der Dunkelheit werden Sie erstmalig Feen sehen können! Der Feenkönig und eine Feenprinzessin werden uns im Wald begegnen! Aber pssst! Das ist noch geheim.
Auf der Burg erwartet Sie dann eine Führung im Fackelschein und zum Abschluss ein Gratisgetränk Ihrer Wahl. Diese können Sie dann bei einem harmonischen musikalischen Ausklang genießen.
Treffen: 11.09.2010 um 21.00 Uhr am Fuße der Burg
Unkostenbeitrag: 5,00 Euro - Kinder kostenlos (Bitte möglichst passend bereithalten.)
Bitte Leuchtmittel (besonders für den Abstieg) bereithalten und bequemes Schuhwerk anziehen.
Die Einnahmen werden für den Erhalt der Burg verwendet.
Wir werden an diesem Sonntag von ca. 11.00 bis 17.00 Uhr für Sie da sein.
Ein leckeres Kuchenbuffet erwartet Sie - natürlich alles selbst gebacken.
Wer es nicht so süß mag, kann schmackhaftes vom Grillrost speisen. Auch an Getränken wird es nicht fehlen.
Auch ein Streichelzoo erwartet Sie und ihre kleinen Begleiter. Es ist auch ein Pony da, auf dem man reiten kann.
Um unsere wunderschöne Burg richtig erleben zu können, ließen wir eine Ritterschaft mit Familien und Zelten eine Zeitreise ins Heute antreten. Diese werden Sie auf der Burg erwarten. Hier können Sie viel wissenswertes über die Zeit des Mittelalters erfahren.
Wir bieten Ihnen an diesem Tag mehrere Führungen an:
12.00 Uhr
Da der Besuch der Burganlage, die Führungen, der Besuch des Ritterlagers und der Streichelzoo kostenfrei für Sie sind, bitten wir nur um eine Spende.
14.00 Uhr
16.00 Uhr
Sie bestimmen selbst, was Ihnen dies alles wert ist. Alle Einnahmen dienen dem Erhalt der Burganlage.
Wer sie bis jetzt noch nicht genutzt hat sollte es tun, die mobile Stempelstelle der "Harzer Wandernadel", noch ca. einen Monat ist sie auf der Ebersburg bei Herrmannsacker eingerichtet. |
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Alles war an diesem Tag wie bestellt. Es hatte sogar am Tag vorher wunschgemäß geregnet - so hatten wir kein Problem mit dem Feuerrad. Der Pavillon war aufgebaut und liebevoll mit Schmetterlingen geschmückt. Tische und Bänke waren mit Kerzenlichtern bestückt. Schmackhafter Kuchen lockte schon zur Nachmittagszeit. Eine reiche Auswahl an alkoholfreien und alkoholischen Getränken war vorhanden und natürlich die berühmten Würstchen aus der Fleischerei Gerboth in Windehausen.
(Stand 01.07.2010)
Ja aller Anfang ist schwer. Wir hatten ja noch nie Ausgrabungen auf der Burg geschweige denn selbst durchgeführt. Steinharter Boden und extreme Sonneneinwirkung machten es nicht leichter. Wir sind im Moment noch bei Sondage 1 aber schon ein ganzes Stück tief. Neben einer alten Mauer haben wir auch schon hübsche Funde gemacht. Nichts Wertvolles - aber aussagekräftig für die Burg.
Erstaunlicher Weise waren vom 16. Jh. bis hinunter zur Steinzeit bereits aus allen Epochen Funde vorhanden; möglicherweise wurde das ein oder andere verschleppt oder es ist den vielen "kindlichen Schatzsuchern" oder dem Gewühle der DDR Kampfgruppen zu verdanken.
Wer mehr wissen möchte kann uns auf der Burg besuchen oder den Tag des Denkmals nutzen, um mehr zu erfahren.
Das Johannifeuer auf der Ebersburg begrüßt den Sommer.
Dieser Abend wird noch größer und schöner als zu Walpurgis gefeiert.
Die Burg wird mit Fackeln illuminiert, der Turm mit Scheinwerfern angestrahlt.
Da der Kostumwettbewerb für Kinder im Vorjahr soviel Anklang fand,
werden wir ihn auch dieses Jahr wieder durchführen. Alle Kinder sind also aufgerufen sich als Elfen, Feen, Gnome oder Trolle zu verkleiden.
Aus dem anwesenden Publikum werden die Juroren gewählt und auf die besten drei Kostüme warten wieder schöne Preise.
Damit die kleinen (und Großen) auch schon vorher ihren Spaß haben, wird
es wieder ein Ritterlager geben. So kann man viel über das Leben auf
einer Burg im Mittelalter erfahren.
Natürlich gibt es wieder die beliebten Bratwürste und Steaks und diverse
Getränke zu günstigen Preisen.
Den Abschluss bildet die dann bereits mit Spannung erwartete Feuershow -
und wenn das Wetter es zulässt - das Riesenfeuerrad.
Das Ritterlager beginnt ca. 17,00 Uhr.
Zu dieser Zeit beginnt auch die Versorgung mit Speisen und Getränken.
Die Preisverleihung des Kostümwettbewerbs ist gegen 20,00 Uhr geplant.
Danach wird das Johannifeuer abgebrannt.
Der Eintritt ist frei.
Bitte Taschenlampen mitbringen und alle - wirklich alle Fahrzeuge unten
an der Straße oder auf dem Parkplatz stehen lassen!
Nach einem wunderschönen und sonnigen Wochenende, das sicher viele Bürger wieder in die freie Natur lockte, mussten wir am Montag dem 07.06.2010 leider wieder Beschädigungen innerhalb der Burganlage feststellen. Ein Geländer, bzw. eine Absperrung am kleinen Treppenaufgang zum Pallas war nieder gerissen.
Vielleicht ist dies auch gar nicht mit Absicht geschehen, sondern unbedacht.
Also liebe Besucher, es hängen mehrere Schilder im Burgbereich, auf denen vermerkt ist, dass man die Absperrungen nicht hinterschreiten und beklettern soll. Eigentlich weiß jeder, dass man darauf nicht herum klettert, oder sich drauf setzt. Dafür sind diese Absperrungen nicht gemacht. Um es ganz deutlich zu sagen: Die Absperrungen sagen folgendes aus: Bis hierher und nicht weiter, sonst wird es gefährlich. Durch den schwierigen Untergrund mit vielen Steinen können die Stützen für die Holzbalken auch nicht sehr tief in das Erdreich verankert werden. Davon abgesehen dürfen wir das auch nicht, weil das dann Eingriffe ins Erdreich wären, die genehmigungspflichtig sind.
Bitte achten Sie darauf, dass die Absperrungen/Geländer nicht beschädigt werden. Außerdem macht es viel Arbeit, diese zu errichten. Achten Sie bitte auch unsere Arbeit.
Am Donnerstag, dem 03.06.2010 besuchte uns eine größere Gruppe Schulkinder, vermutlich 5. Klasse. Leider wissen wir nicht von welcher schulischen Einrichtung.
Ich kann nur hoffen, dass es den Kindern gefallen hat in unserer schönen alten Burg.
Mir hat es nämlich nicht gefallen dass:
Zur Erklärung:
Wir freuen uns wirklich, wenn Schulklassen auf die Burg kommen. Es wäre aber schön, wenn sich diese vorher anmelden würden. Dann wäre es möglich, eine wirklich gute Führung für die Kinder zu machen, eine die spannend ist und es ermöglicht in Zukunft mit einem Denkmal vernünftig ehrenhaft umzugehen.
Verein für lebendiges Mittelalter e.V.
01705823494
(Stand 01.06.2010)
Von Anfang an, war es unser Bestreben, dass die Ebersburg auch wissenschaftlich - sprich archäologisch erforscht wird. Hannelore Müller hat zu diesem Zweck 2009 ein Praktikum auf einer Stadtkerngrabung (Nordhausen Pferdemarkt) gemacht.
Nun ist es endlich so weit. Der Startschuss fiel am 01.06.2010. Grabungsleiter ist Wolfgang Müller, vielen noch als König Heinrich I. bekannt. Als erstes wird eine Sondage angelegt. Danach folgt die eigentliche Grabung. Diese ist im Vorfeld einer wichtigen Sanierungsmaßnahme, welche 2011 erfolgt, notwendig.
Die Südostecke der Vorburg ist so stark geschädigt, dass sie vom Einsturz bedroht ist. Nicht auszudenken, was dann in Folge passieren könnte!
Um den genauen Zustand der einsturzgefährdeten Mauerecke festzustellen, und um gleichzeitig Baufreiheit für die Sanierung zu schaffen wird im Süden und Osten entlang der äußeren Ringmauer im Innenbereich der Vorburg gegraben. Wir hoffen, noch einige Abschnitte der äußeren Ringmauer zu finden und dokumentieren zu können.
Begleitet wird die Grabung vom Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie. Eine Grabungsgenehmigung liegt vor.
Wir hoffen, dass dies nicht die einzige Nachforschung sein wird. Am 19. Mai hatten wir sogar den Präsidenten des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Herrn Dr. Ostritz zu einem Ortstermin auf der Ebersburg. Leider war so schlechtes Wetter, dass eine genaue Inspektion der Burganlage nicht möglich war.
Im Ergebnis dieses Ortstermins soll nun ein Nutzungskonzept erarbeitet werden. Dabei wird uns der Landkreis Nordhausen wieder unterstützen.
In der Dunkelheit mit minimale Beleuchtung oder im romantischen Mondschein erfolgt der Aufstieg zur Burg - trotzdem bitte Taschenlampen mitbringen für den Abstieg.
Anschließend werden die Gäste im Fackelschein eine Führung über das Burggelände erleben
Jeder bekommt danach ein Getränk gratis und kann den furiosen Ausklang dieses Abends mit einer Feuershow genießen.
Nur zu buchen über Brauer-Reisen!
Ab ca. 19.00 Uhr beginnt die Walpurgisfeier auf der Ebersburg. Hier ist es nicht so laut und actiongeladen wie sonst üblich, sondern ein romantisches Lagerfeuererlebnis gerade für ältere Bürger oder Eltern mit kleinern Kindern.
Diese dürfen sich natürlich als Hexen und Teufelchen verkleiden.
Den Abschluss dieses Abends bildet eine musikalisch unterlegte Feuershow. Vorher gibt es natürlich leckere Wurst und Steak vom Holzkohlegrill.
Der Eintritt ist frei.
Bitte Taschenlampen mitbringen und alle - wirklich alle Fahrzeuge unten an der
Straße oder auf dem Parkplatz stehen lassen!
Der Verein berichtet über die Arbeiten auf der Ebersburg im Jahr 2009. Bereichert wird dieser kurzweilige Vortrag wieder durch mehrere kleine Filme. So kann man das Ostereiersuchen des Vorjahres noch einmal erleben, nochmals bei den Ritterleut zu Gast sein oder die Ebersburg wie ein Vogel von oben betrachten. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die spannenden Vorhaben dieses Jahres. Gäste und Interessenten sind herzlich willkommen. Der Vortrag beginnt um 18,00 Uhr und findet in der Gaststätte "Sägemühle" bei Herrmannsacker statt.
Wir waren wirklich überrascht, dass dieses Jahr soooo viele mit ihren Kindern kamen um Ostereier zu suchen. Kinder und Erwachsene zusammen genommen waren es ca. 70 Leute. Wie angekündigt ging es Punkt 11 Uhr los. Die Kinder gaben selbst den Startschuss mit einem lauten "Peng" aus Kindermund. Schnell waren die Körbchen voll. Die Kleinen waren emsig und sammelten eilig und gewissenhaft. Fast 200 Eier hatte der Osterhase versteckt. Aber er hat schnell gemerkt: Im nächsten Jahr müssen es noch mehr werden!! Und er braucht mehr Platz zum verstecken!! Meist kamen die Eiersucher aus den umliegenden Gemeinden und aus Nordhausen. Die am weitesten entfernten waren aus Wiesbaden und Döbeln.
Vielen Dank an alle kleinen und großen BeSucher!!
PS. Das nächste Mal steht auf den Plakaten auch wo die Burg ist - nämlich bei Herrmannsacker!!
Ab Juni kommt eine mobile Station der Harzer Wandernadel auf die Burg.
Der Kasten hierfür wird am Container angebracht.
Nach dem strengen Winter muss der Weg wieder in Ordnung gebracht werden. Auch waren in den letzten 3 Wochen ständig Schäden durch Vandalen zu beseitigen. Es wurden Absperrungen zerstört, Baumstümpfe zerkrümelt und andere Dummheiten . Auch haben wieder "Superschlaue" versucht in den Turm reinzukommen. Die Verschlusssicherheit wurde deshalb verstärkt. Nur gut, das jetzt wieder jeden Tag wer oben ist.
Ab heute (06.04.2010) sind nach dem Winter die Arbeiten auf der Ebersburg wieder aufgenommen worden. 4 AGH's unterstützen unsere Bemühungen um die Rettung der Burg.
Am Ostersonntagmorgen kommt der Osterhase auf die Ebersburg bei Herrmannsacker.
Natürlich darf man ihn dabei nicht stören, wenn er seiner wichtigen Arbeit nachgeht, denn beim Verstecken der Ostereier lässt er sich nicht gern zusehen.
Wer allzu vorwitzig ist, der vertreibt das geliebte Langohr und seine Helfer.
Aber gegen 11.00 Uhr ist es soweit! Auf der Ebersburg können unsere kleinen Gäste wieder Ostereier suchen. Der Verein für lebendiges Mittelalter e. V. lädt dazu herzlich ein.
Natürlich passen die Vereinsmitglieder auf, dass jeder kleine Eiersucher die gleichen Chancen hat. Damit der Osterhase ungestört arbeiten kann (und auch im nächsten Jahr wieder kommt), wird sein Wirkungsgebiet vorher abgesperrt.
Um 11 Uhr fällt der Startschuss. (Bis max. 12 Uhr soll die Eiersuche dauern, aber erfahrungsgemäß brauchen unsere kleinen Schatzsucher keine 10 Minuten um alles zu entdecken).
Also liebe Eltern, Opas und Omas nehmt eure kleinen bei der Hand und macht einen schönen Osterspaziergang hinauf zur romantischen Ebersburg. Ihr braucht nichts weiter mitbringen als eure Kinder. Die Ostereier sponsert der Verein (ähm. der Osterhase).
Also ehrlich, dass sollte der Tag des geschlossenen ähem. des überdachten Denkmals werden. Für alle anderen die (oben) offen sind, sollte man diesen Ehrentag eine Woche vor- oder nachverlegen.
Kann auch sein, dass es daran lag, dass um diese Zeit immer Jahrmarkt in Nordhausen ist und da ist Regen Pflicht.
Jedenfalls sind wir NASS geworden, wirklich NASS !
Um so erfreulicher war es, dass doch eine Vielzahl von Besuchern den Weg zur Burg hinauf nicht scheuten. Möglicher Weise hat es sich mittlerweile auch herum gesprochen, dass wir immer für die Gäste ein Dach über dem Kopf haben, sprich einen Pavillon aufgebaut haben.
Die Führungen waren wieder gut besucht und natürlich mal wieder etwas länger als man geplant hatte. Es ist aber auch schön, wenn die Besucher interessiert sind und Fragen stellen. Zur Belohnung gab es dann auch was Leckeres.
Ja, ihr lieben, wir hatten neun Sorten Kuchen, alles hausgebacken und so appetitlich und schmackhaft, dass wir schon Angst hatten, es bliebe nichts übrig.
Apfelkuchen mit Rosinen,
Apfelkuchen ohne Rosinen,
Schmandkuchen mit Birne/Apfel/Preiselbeeren
Aprikosenkuchen mit Streusel
Pflaumenkuchen
Geriebenen Apfelkuchen
Nusskuchen ohne zusätzliches Fett
Tarte au Chocolat
Mandelbienenstich
Für jene, die es nicht so süß mögen gab es gut gewürzte, schön durchwachsene, zarte große Steaks.
Pony und Ziegen waren wie versprochen auch da. Wer mochte, durfte auf dem Pony reiten.
Selber Schuld wer wo anders war!
An dieser Stelle gibt es ein ganz großes DANKESCHÖN
an Frau Gebhardt vom Reiterhof Gebhardt in Herrmannsacker.
Sie gibt sich jedes Jahr wirklich große Mühe mit ihren schönen Tieren und kommt mit
ihnen zum Denkmalstag auf die Burg, was besonders den kleinen Besuchern viel Spaß macht.
Wenn wir grad mal beim Alter der Besucher sind. Wir staunen immer ganz besonders über unsere älteren Bürger. Die sind wirklich noch aus kernigem Holz. Selbst wenn sie an Stöcken gehen, schaffen sie es noch zu Fuß bis auf die Burg. Alle Achtung!!
Allen Gästen hat es trotz des nassen Wetters richtig gut gefallen. Dafür bedanken wir uns bei allen fleißigen Helfern. Stellvertretend seien hier genannt: Elfriede Weber, Marco Beller, Franzisa Krause und ihre Mutti, Heiko Schulze ......
Der besondere Dank gilt aber den Besuchern der Burg. Für deren Erhalt haben wir 185 Euro an Spenden bekommen. Haben Sie alle vielen vielen Dank!!
Wir freuen uns, wenn wir Sie alle wieder auf der Ebersburg begrüßen können.
Wer auch ohne Tag des Denkmals eine Spende geben möchte, hier ist unsere Spendenkontonummer:
30006565 Kreissparkasse Nordhausen, BLZ 82054052
Für den nächsten Denkmalstag haben wir uns vorgenommen, am Anfang des Burgweges unsere Rufnummer zu installieren, damit auch behinderte Personen, zur Ebersburg hinauf können.
Bleibt uns nur zu sagen : Bleiben Sie uns wohlgesonnen, bleiben Sie gesund und sagen Sie es möglichst vielen weiter, wenn es Ihnen bei uns gefallen hat!
Schon für den Vorabend des Tages des offenen Denkmals hatten wir uns was einfallen lassen. Eine Nachtwanderung zur Burg. Na, Wanderung ist vieleicht ein bischen viel gesagt. Passender wäre Spaziergang. Aber im Dunkel der Nacht fühlt sich der Weg viel länger an.
Es war schon aufregend. Wir hatten so etwas noch nie gemacht. Würde das überhaupt Anklang finden ? Was wenn das Wetter nicht hält ? Würden die Teilnehmer den Unkostenbeitrag von 5 Euro für ein Getränk nach Wahl und die Führung im Fackelschein akzeptieren ? Würde überhaupt jemand kommen?
Alles war gut vorbereitet. Kurz nach 21 Uhr (viel zu früh) machten sich Heiko Weber und ich auf den Weg nach unten. Der eine, weil er sich noch in seine Ritterkluft gewanden wollte, die andere vor lauter Aufregung und um eventuell eintreffende Personen in Empfang zu nehmen.
Um 21.15 Uhr kamen auch schon die ersten. Mit sage und schreibe 23 Teilnehmern machten wir uns auf den Weg zur Burg. Natürlich erfolgte vorher noch die obligatorische Belehrung (auf eigene Gefahr) und einige Verhaltensregeln. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die erste ging mit mir, die zweite mit Heiko.
Nachtwanderung - das wollten wir wörtlich nehmen, also wirklich im dunkeln gehen, möglichst ohne Licht. Aber weis Gott, in so einer Dunkelheit bin ich den Weg zur Burg hinauf auch noch nicht gegangen. Da und dort wurde dann auch ein wenig geschummelt (ja, ich auch) und kleine Handydisplaylichtleuchtkäferchen zeigten spärlich den Weg. Trotzdem - es war stockdunkel, aber interessant, ganz anders als mit Taschenlampen oder mit Fackeln. Unsere mutigen Nachtwanderer waren auch super diszupliniert. Wir wollten ja auch schweigend gehen. Ja und wirklich, kein Mucks, kein Räuspern, kein Gemurmel oder Gekicher war zu hören. Nach der letzten Wegbiegung wiesen und die hellen Feuer aus den Feuerschalen zu beiden Seiten des Eingangs zur Burg den Rest des Weges.
Sofort wurde ein kleiner Erfahrungsaustausch gepflegt. Alle fanden es abenteuerlich und so ganz anders als andere Nachtwanderungen. Jene, die damit bereits Erfahrungen hatten, beschrieben es als besser, sich wirklich nur auf seine eigenen Sinne zu konzentrieren. Gelächter und lautes Schwatzen hätten das Erlebnis bei anderen Nachtwanderungen geschmälert.
Das Schweigen ermöglichte es jedem mit sich selbst allein zu sein, auch in einer Gruppe - seine eigenen Fähigkeiten auszutesten. Für einige war es eine Art Meditation - eine innere Einkehr, für andere ein Abenteuer in der Nacht. Eigenartiger Weise wurde wärend dieses Erfahrungsaustausches auch sehr leise gesprochen.
Alexander Moser und Marco Beller hatten indessen die Fackeln vorbereitet, die nun während der Führung die Burg stellenweise in warmes Licht tauchten. Es ist schon etwas anderes, die Burgruine ohne genau definierte Abgrenzungen zu betrachten. Da ist der Fantasie eines jeden keine Grenze gesetzt. Nachdem die letzten Fragen beantwortet waren, sammelten wir uns an der Hütte und die Gäste nahmen ihre Getränke in Empfang. (Von Tee und alkoholfreien Getränken bis hin zu Wein, Sekt und Bier war alles da.) Man verteilte sich zwanglos auf dem vorderen Bereich der Vorburg und unterhielt sich (immer noch leise). Die Musik, welche Alexander bearbeitet und zusammengestellt hatte, spann ein zauberhaftes Tuch um alles und ihre auf und abwogenden Melodien schienen alle davonzutragen. Auch die " höheren Mächte " meinten es gut mit uns und präsentierten einen atemberaubenden Sternenhimmel. Selbst die Milchstrasse war mit Millionen Pünktchen zu sehen und nicht als nebliger Schleier. Und ob der Leser es jetzt glaubt oder nicht - sogar Sternschnuppen fielen in die Nacht.
Als sich die Besucher sich auf den Weg nach unten begaben, war wirklich jeder glücklich, zufrieden. Ja, man könnte sagen von einer verträumten Heiterkeit beseelt.
Natürlich kam die Frage, ob wir dass im nächsten Jahr wieder machen würden.
NA ABER !!! Da diese Wanderung so guten und nachhaltigen Anklang fand, werden wir es natürlich wiederholen. Nein, das stimmt nicht ganz. Es wird natürlich nicht das gleiche sein. Es wird schon etwas anders, aber schöner und ein wenig länger und eine andere Route und....
Ja, es wäre schön, wenn trotz der späten Stunde auch ausnahmsweise viele Kinder zur nächsten Nachtwanderung kämen. (Natürlich mit Erziehungsberechtigten). Denn da wird etwas ganz, ganz schönes passieren. Das hat ganz ganz viel mit Elfen und Feen zu tun. Da wird - nein das verrate ich noch nicht.
Aber auf jeden Fall die Information vormerken und möglichst vielen weitersagen:
Am Abend vor dem Tag des offenen Denkmals
ist wieder Nachtwanderung zur Ebersburg.
Wir danken allen Teilnehmern der Nachtwanderung für ihren Mut, ihre Disziplin und hoffen, dass Sie noch recht lange von dieser herrlichen Stimmung profitieren.
Am 13.09.2009 ist der Tag des Denkmals.
An diesem Sonntag werden wir von 11.00 bis 17.00 Uhr für Sie da sein.
Ein leckeres Kuchenbuffet erwartet Sie - alles selbst gebacken versteht sich.
Wer es nicht so süß mag kann schmackhaftes vom Grillrost speisen. Auch an Getränken wird es nicht fehlen.
Wir bieten Ihnen an diesem Tag mehrere Führungen an:
um 12.00 Uhr, 14.00 Uhr, und 16.00 Uhr.
Dauer einer Führung: ca. 60 Minuten.
Wir bitten Sie dafür nur um eine Spende (nur Erwachsene).
Sie entscheiden selbst, was Ihnen die Führung wert ist. Es wäre aber sehr schön, wenn die Spende
Sie können auch Spendenquittungen von uns bekommen, die Sie steuerlich geltend machen können.
Das betrifft auch Beiträge - falls Sie uns als Mitglied oder Fördermitglied bei der Erhaltung der Ebersburg unterstützen möchten.
Es werden auch wieder Tiere auf der Burg sein. Ziegen und Pony und vielleicht auch ein Esel warten vor allem auf unsere kleinen Besucher. Man darf natürlich auf dem Pony auch reiten.
Da am Tag des Denkmals ja alle Denkmäler geöffnet sind und man dann gar nicht weiß, wo man zuerst hingehen soll, haben wir uns für dieses Jahr etwas spezielles einfallen lassen.
Wir bieten Ihnen am Samstag vorher, dem 12.09.2009 eine Nachtwanderung der besonderen Art an.
Wir werden in kleinen Gruppen und ohne Licht den Weg zur Burg hinauf gehen. Jede Gruppe bekommt einen kundigen Führer.
Diese kleine Wanderung soll vollkommen schweigend geschehen. Wer unsicher ist oder sich fürchtet, kann einfach seinen nächsten Weggefährten an die Hand nehmen, auch wenn er ihn bis dahin nicht kannte.
Nennen Sie es Schulung der Sinne, Angstbewältigung, innere Läuterung oder Meditation - jeder kann in diesem nächtlichen Gang etwas anderes sehen. Fest steht jedoch, dass es ein nachhaltiges und besonderes Erlebnis sein wird.
Oben angekommen erwartet Sie eine Führung im Fackelschein über das Burggelände.
Zum Abschluss dürfen Sie bei einem Getränk Ihrer Wahl die wunderbare Ausstrahlung der roman(t)ischen Ebersburg genießen.
Wenn es möglich ist, werden wir hierzu die Burg beleuchten und Musik spielen.
Treffpunkt:
Parkplatz Sägemühle / bzw. Abzweig Burgweg
Uhrzeit:
21.30 Uhr
Unkostenbeitrag:
5,00 €
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei,
Teilnahme aber nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr.
Es ist wieder soweit! Der Johannitag naht und damit das Johannifeuer auf der Ebersburg am 27. Juni 2009.
Etwas größer als zu Walpurgis, etwas anders, etwas schöner.
Die Burg wird im Schein vieler Fackeln erstrahlen und effektvoll beleuchtet werden.
Natürlich gibt es auch wieder lecker Würstchen und Steaks und diverse Getränke zu günstigen Preisen.
Alle kleinen (und großen) Kinder sind eingeladen am Kostümwettbewerb
teilzunehmen. Sie können sich als Elfen und Trolle, Gnome oder Feen verkleiden. Die besten 3 Kostüme bekommen einen Preis.
Damit die Kleinen (und Großen) aber schon vorher ihren Spaß haben, gibt es diesmal ein Ritterlager - mit Rittern, Damen und Ritterfräulein. Da kann man sich vorstellen, wie das war auf so einer Burg und viel erfahren über die Zeit damals.
Die Burgmannen wissen bescheid und sie können (fast) alles erklären.
Zum Abschluss gibt es natürlich wieder die beliebte Feuershow und - wenn das Wetter es zulässt - das Riesenfeuerrad.
Herr Bornemann wird wieder musizieren und alle die ein Instrument spielen können und dieses mitbringen möchten, sind aufgerufen dies zu tun!
Egal ob Gitarre, Dudelsack, Akkordeon oder Trommeln - jeder kann seinen Beitrag leisten. Just for fun - gemeinsam macht's mehr Spaß!
Der Eintritt ist frei. Also rafft euch auf und besucht uns am 27.06. auf der Ebersburg.
Das Ritterlager beginnt ca. 17.00 Uhr.
Ab dieser Zeit gibt es auch Speis und Trank.
Die Preisverleihung des Kostümwettbewerbs ist gegen 20.00 Uhr geplant.
Dann wird das Feuer angebrannt.
Alle Gäste werden gebeten Ihre Fahrzeuge am Fuße des Burgberges stehen zu lassen und nur zu Fuß hinauf zu kommen. Bitte die Taschenlampen für den Abstieg nicht vergessen, denn der Weg ist nicht beleuchtet.
... mit etwas Verspätung melden wir uns wieder.
Also die Walpurgisveranstaltung war einfach SUPER!!
Zuerst schien die Sonne, dann kamen die Unwetter mit Gewitter, Hagel, Schnee und allem was die Wetterhexe so zu bieten hat. (Feiert die auch zu Walpurgis, oder war die sauer, dass sie nicht eingeladen war (???) wie weiland bei Dornröschen???
Wie auch immer. Als wir uns schon damit abgefunden hatten, das wir auf Grund der Unwetter an diesem Abend nichts anderes zu tun haben würden als unsere Depressionen zu pflegen - da riss der Himmel auf. Die Sonne schien, es war warm, angenehm, fast sommerlich. Der Kelch war noch einmal an uns vorüber gegangen. DANKE OH HERR! AMEN.
Als erste kurz vor 19.00 Uhr kamen Nordhäuser auf die Burg. Wahrscheinlich "Flüchtlinge". Aber auch die Einwohner der umliegenden Ortschaften ließen es sich nicht nehmen, an Walpurgis auf der Ebersburg zu sein.
Etwa 120 Personen fanden sich, schwatzen, amüsierten sich, genossen die Aussicht, ließen es sich schmecken. Herr Bornemann aus Herrmannsacker spielte auf der Gitarre. Spontan fanden sich Mitsänger. Es begann mit Volksliedern, die noch viele kannten und endete mit Bob Dylan - am Lagerfeuer versteht sich.
Es waren auch etliche Kinder da, die als Hexlein und Teufelchen verkleidet erschienen - einfach süß.
Alle hatten ihren Spaß, alle waren friedlich.
Alle sahen sich die Feuershow an -und waren begeistert.
Ehrlich, wir haben selten so viele Leute erlebt die so wenig zu meckern hatten. Ein großes Dankeschön an unsere Besucher an dieser Stelle! (Auch dafür, das wir am nächsten Tag keinen Müll auflesen mussten).
Bis zur Show war die Burg mit Scheinwerfern angestrahlt. Schade dass wir nicht sehen konnten, wie das von weitem aussah. Also, wenn jemand das fotografiert haben sollte, wären wir für ein Bild sehr dankbar.
Na das war eine Überraschung. In den letzten drei Jahren war zum Vatertag bei uns nix los. Wir waren nur vor Ort um zu arbeiten. Wie dieses Jahr auch. Aber heuer waren so viele Leute oben, dass ich bei 70 aufgehört habe zu zählen. Familien, Pärchen, Freundeskreise und ein paar zünftige Vatertagstrüppchen. Alle waren gut ausgerüstet mit Getränken und Speisen und genossen bei rustikalem Mahl die herrliche Aussicht. Wir freuen uns, dass es immer mehr werden, die unsere schöne und einzigartige Burg lieben und immer wieder kommen.
(Stand 26.11.2008)
Weiter geht's!
Ab dem 2. Juni haben wir wieder Kollegen in AGH auf der Burg. Erstmal sind es drei, aber fünf sollen es werden (hoffentlich). Wir haben erst einmal unser Tun, den Weg wieder zu säubern. Die ganze Länge. Bis dato haben wir vom Verein aus kleinere Reparaturen ausgeführt, Zäune repariert und die bewachsenen Flächen mit der Motorsense gemäht, altes Laub beseitigt und heruntergefallene Äste abgesammelt. Mehr können wir zur Zeit nicht tun.
Wir arbeiten daran Anträge auszuarbeiten für die nächsten Sanierungsmaßnahmen, die dann hoffentlich im nächsten Jahr beginnen.
Leider haben wir auch schon wieder negatives zu berichten. Es wurden wieder von "romantischen" Burgbesuchern Steine zu einer Feuerstelle zusammen getragen - richtiger aus dem Pallas entfernt und eine illegale Feuerstelle errichtet. Eine Tischplatte wurde gleich mit verfeuert. Äste von der Eiche, die auf dem Turm stand wurden abgebrochen und verbrannt. Dieses dreiste und rücksichtslose Volk hat dann auch noch seinen Müll da gelassen. Unter anderem Bierflaschen der Marke "Tannenzäpfle" aus Schwabenland. Wir haben es absolut satt ! So einen Frevel können die bitteschön bei sich zu Hause machen. Dann wurde uns am Freitag nach Vatertag ein teures Vorhängeschloss gestohlen. Dienstag darauf und gleich dann noch mal am Freitag wurde gewaltsam die Dachluke aufgemacht.
Hey, wissen jetzt endlich alle Spitzbuben, dass es auf unserer Burg nichts zu holen gibt? Wir sind nicht reich und auch so ein Schloss kostet fast 20 Euro. Was soll das? Ohne Schlüssel nützt es doch nichts. Leute denkt doch mal dran: Da machen sich ein paar Leute dumm und fusselig um ein Denkmal zu erhalten und öffentlich zu machen, bzw. bekannt, damit auch die Kinder und alle nachfolgenden Generationen das noch sehen und erleben können. Laßt doch so einen Vandalismus. Für euch ist das vielleicht Spaß, für uns nicht!
Und noch etwas, über jedes noch so kleine Delikt wird die Polizei informiert. Einen großen Dank an dieser Stelle an Herrn Fricke als Kontaktbereichsbeamten und an die Kollegen von der Polizei, dass sie jetzt ein Auge auf die Burg haben.
Hier noch ein kleiner Wunsch für alle abergläubischen: Ich wünsche jedem die gleichen guten Taten, die er uns entgegenbringt. Genauso oder im übertragenen Sinne. Nehmts euch raus.
Wer zu Walpurgis noch nicht weiß wo er hingehen soll, oder wem es bei den üblichen Partyevents zu voll, zu laut, zu teuer ist - der sollte an diesem Abend die Ebersburg besuchen. Ab 19.00 erwartet der Verein für lebendiges Mittelalter alle Gäste, die ein ganz natürliches und uriges Beisammensein am Walpurgisfeuer bevorzugen. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt und die romantische Kulisse der alten Burg mit ihrem riesigen Turm wird das ihre zu einem gelungenen Abend beitragen. Als Höhepunkt der Walpurgisfeier gibt es zum Abschluss eine Feuershow.
Gleich am nächsten Tag geht es weiter. Zum 1. Mai werden die Funkamateure des Deutschen Amateurradio Clubs Ortsverband Wipper/Helme die Ebersburg am Vormittag per Funk aktivieren. Wer sich für Amateurfunk interessiert oder sich über seine Erinnerungen und Erfahrungen mit dieser Funktechnik austauschen möchte ist herzlich willkommen. Los geht es gegen 10,00 Uhr.
Am Ostersonntagmorgen kommt der Osterhase auf die Ebersburg.
Zwischen 11 und 12 Uhr sind alle kleinen und großen Besucher recht herzlich
eingeladen in der romantischen Burganlage die bunten Ostereier zu suchen.
Am 17. 04.09 lädt der Verein für lebendiges Mittelalter zu einem Vortragsabend in das Gasthaus Sägemühle in Herrmannsacker ein.
Die Arbeiten des Jahres 2008 in und um die Burganlage Ebersburg bei Herrmannsacker stehen als Thema im Mittelpunkt des Abends.
Interessant und anschaulich wird auch über die Sanierungsfortschritte berichtet.
Der Beginn ist 18.00 Uhr und der Eintritt zu diesem Vortragsabend ist frei.
Der Winter war lang diesmal. Dennoch haben wir weiter gearbeitet. Schnee räumen war die schwerste Arbeit dabei. Immerhin ist der Weg zur Burg 580 m lang. Aber die Besucher sollten unbeschadet hinauf und wieder hinunter gelangen.
Es hat uns gefreut, dass so viele dieser Einladung gefolgt sind. Bei allzu schlechtem Wetter haben unsere AGHs Kästen gebaut, die mit Infotafeln versehen noch in diesem Jahr in der Burg zu finden sein werden. Damit können sich die Besucher über die wichtigsten Geschichtsereignisse, Baumerkmale und die sichtbaren Arbeitsfortschritte informieren.
Am 23. Januar erfolgte die offizielle Übergabe der Teilsanierung der westlichen Mantelmauer (erster und zweiter Bauabschnitt). Es gab hierfür Fördergelder von der Thüringer Staatskanzlei, der Sparkassenstiftung Hessen-Thüringen und der Sparkassenkulturstiftung der Kreissparkasse Nordhausen.
Das Wetter war "saumäßig" - Eiseskälte und Schneestreiben und Sturm. Dennoch fanden sich zahlreiche Gäste ein. - Und als ob wir es geahnt hätten - es gab auch "saumäßig" was zu essen: Wir tafelten extra Spanferkel auf. Großzügigkeit muss auch belohnt werden!
Apropos belohnt:
Als Dank an die Geldgeber wurden informative und luxuriös aussehende Messingschilder an den Mauerabschnitten angebracht.
Jeder ( und das können auch Firmen und Unternehmen sein) der einen Geldbetrag von mehr als 2000 Euro spendet ( der steuerlich absetzbar ist) bekommt solch eine Tafel. Dazu können auch mehrere Geldspenden zusammengefasst werden.
Wer mehr als 100 Euro spendet, wird auf einer Großtafel benannt werden. Wenn jemand anonym bleiben möchte - nun auch dem werden wir gerecht.
Hier ist noch einmal unsere Spendenkontonummer: 30006565 bei der Kreissparkasse Nordhausen, BLZ: 82054052
Am 31. März endet die derzeit laufende Maßnahme unserer AGHs. Die Arge Nordhausen und der Horizont-Verein, haben uns damit sehr geholfen und wir hoffen, dass wir auch wieder Nachfolgemaßnahmeteilnehmer bekommen. Im Januar haben wir schon einen Teil unserer Arbeitskräfte verabschiedet.
Wir danken ganz herzlich:, Günter Herbst, Günter Dölz, Stefan Seidel, Siegfried Krogmann,
Lutz Ehlert, Andreas Lange und Joachim Buß für ihre Einsatzkraft und ihr Durchhaltevermögen. Männer, ohne Euch wäre vieles nicht möglich gewesen.
Liebe Arge, lieber Horizontverein, bitte helft uns weiter! Seid auch Ihr herzlich bedankt! Wir werden auch für diese beiden Organisationen Schilder auf der Burg anbringen. Denn diese Unterstützung ist genauso wichtig wie Geld - und jeder soll wissen, wer uns dort hilft.
Landrat Joachim Claus übergibt eine Zuwendung in Höhe von 4000,00 Euro
aus Überschüssen der Staatslotterien des Freistaates Thüringen an den Verein für lebendiges Mittelalter e. V., welcher sich seit mehreren Jahren für die Erhaltung, Sicherung und Sanierung der Ebersburg engagiert.
Zur Verfügung gestellt wurde diese von der Thüringer Staatskanzlei für eine anteilige Kostenübernahme für die Sanierung eines Teilabschnittes der inneren Mantelmauer der Ebersburg. Der Verein beteiligt sich sowohl finanziell als auch mit enormen Eigenleistungen an dieser Baumaßnahme. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und werden voraussichtlich noch im Dezember beendet sein.
(Stand 26.11.2008)
Fortgang der Bauarbeiten/unser Beitrag bis Ende November
Wir haben einiges an Zuarbeiten für die zurzeit laufenden Baumaßnahmen getan.
Im Einzelnen sind das bis Ende November:
316 Stunden Steine sammeln und bereitstellen
78 Stunden Wurzeln ausgraben
48 Stunden Bewuchs entfernen
87 Stunden Mauerkrone freilegen und säubern
50 Stunden Schachtarbeiten
37 Stunden Fugen kratzen
Ein enormer Aufwand, aber wir haben es gern getan, dass verringert die Kosten und ist unbedingt notwendig.
Selten so viel gefunden
Nachdem dies erledigt war, widmeten wir uns mal wieder der Pflege der Burg. Speziell die Verstürze im nordöstlichen Bereich der Burg waren zu säubern. Dabei entdeckten wir neuzeitlichen Müll in einem der "Löcher". Doch wie viel das wurde, war vorerst nicht zu sehen. Doch man merkte es unter den Füßen, dass da noch mehr liegt. Bei einer Bauberatung wurde dies auch den anwesenden Vertretern des Landratsamtes gezeigt.
Gut so, denn was dabei heraus kam, hätte keiner geglaubt: Ca. 1 m³ Müll, nur aus Nachwendezeiten. Es ist für uns nicht nachvollziehbar, wie Menschen mit unseren nationalen Kulturgütern so umgehen können! Das ist kein Müll von Wandergruppen, sondern sieht nach professioneller Gastronomie aus. Man hat die Behältnisse gefüllt und schwer auf die Burg gebracht, warum nimmt man den leichten Abfall nicht mit?
Dazu kamen noch die schwere rote Gewebeplane und ein pinkfarbiges Nylonzelt!
Es ist eine Sauerei! Die Strafen hierfür sind nicht hoch genug. Es ist beschämend, dass so etwas vorgekommen ist und wer weiß, was da noch drin liegt.
Ein kleinwenig Winter
Es hatte geschneit über das Wochenende und am Montag, dem 24.11. konnten wir gar nichts machen, da der Bus mit den Arbeitskräften die nicht beräumte Strasse nicht befahren konnte. Also Ruhe vor dem Sturm.
Am Dienstag wurde dann Schnee geschaufelt. Das musste sein, denn wenn der auftaut und die Erde durchfeuchtet, wäre der Fortgang der Bauarbeiten gefährdet. Knietief wäre der Schlamm! Da wir schon jetzt kaum noch auf dem Gelände gehen konnten hieß es: Der Schlamm muss weg. Das hat uns die ganze Woche beschäftigt. Eine extrem Kräfte zehrende und unangenehme Arbeit.
Wir danken unseren Arbeitskräften, dass sie so was mitmachen und sich so angestrengt haben. Das sind Helden von Heute.
(HM)
So liebe Leute, das Jahr neigt sich dem Ende und die Weihnachtsmärkte öffnen ihre Türen. So auch in Herrmannsacker. Am 20.12. ist dort Weihnachtsmarkt (klein aber nett und urig) und wir haben dort unseren diesjährigen letzten Auftritt. Wird wohl so um 18.00 Uhr herum sein. Ist aber nicht zu verfehlen, da wir das Abschluss-Highlight sind. Anschließend werden wir uns im Gasthaus "Sägemühle" gemütlich zusammensetzen. Sozusagen als Ersatzweihnachtsfeier, denn die fällt dieses Jahr aus. Das Geld wird für die Baumaßnahme gebraucht, so dass jeder Essen und Trinken selbst bezahlt. Aber bisher hat das jeder wohlwollend aufgefasst und es verstanden, dass es eben nicht anders geht. Also, wir würden uns freuen, wenn alle die uns oder die Burg mögen sich diesem Vorschlag anschließen.
Überlegt es Euch und gehabt Euch wohl bis zum nächsten Mal.
Liebe Grüße von Hannelore
(Stand 05.11.2008)
Ich hab es doch gesagt: Ein Teil der inneren Ringmauer wird saniert!
Am 14. Oktober war Bauanlaufberatung und gleich am Montag darauf ging es los.
Ein Loch vor dem Kammertor links unten ist bereits geschlossen worden.
Jetzt ist der große Ausbruch weiter unten dran. Ausführende Firma ist "Denkmalplan" aus Mühlhausen. Vor - und Zuarbeiten machen wir.
Ganz schön anstrengend ist das. Um altes Gemäuer zu säubern, muss man es erstmal finden. Das lag tiefer als alle dachten. Aber wir wurden fündig! Nicht nur die gesuchte Mauerkrone, auch den inneren Verlauf haben wir gefunden. Er ist noch komplett nachweisbar. Dazu mussten mal wieder Wurzeln entfernt werden. Ehrlich - so wenig haltbar das Holz einer Kastanie ist - umso zäher sind ihre Wurzeln. Diese wachsen komplett um Steine herum, so dass man diese nicht mehr sieht. Teilweise sind Steine wie Nusskerne in Wurzeln eingebettet und von ihnen umhüllt. Da kann man Wurzeln frei präparieren wie man will - es nutzt alles nichts. So manche Kettensäge musste dran glauben.
Auch das Säubern der Mauern ist leichter gesagt als Getan! Jede Fuge muss wirklich sauber sein, jede! Schließlich soll der neue Gipsmörtel doch halten. Vorher muss noch der Bewuchs entfernt werden. Aber im Moment liegen wir ganz gut im Plan. Voraussichtlich in der 47. Kalenderwoche sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Es sieht auch so aus, als würde das klappen. Das Wetter hält hoffentlich noch eine Weile, dann können wir vielleicht auch noch mit der Verkleidung des Containers beginnen.
Vor dem Beginn der Bauarbeiten hatten wir die Hänge oberhalb des Halsgrabens gesäubert und Steine und Gips abgesammelt, Trockenmauern daraus gebaut und das Laub abgefahren.
Ja, das Laub. Es scheint Tonnen davon zu geben. Gut dass wir zurzeit so viele Leute im Einsatz auf der Burg haben. Die Zuwegung muss ja auch in Ordnung gehalten werden. Unsere Männer haben schon mehrfach den gesamten Weg (580 m) abgefegt und Instand gesetzt. Auch das ist keine leichte Arbeit.
Es gibt halt immer etwas zu tun. Wir wünschen uns jetzt nur noch einen extrem milden Winter, damit wir durcharbeiten können und immer mindestens 10 AGHs für die Arbeit.
An dieser Stelle auch ein ganz großes Dankeschön an den "Horizont e. V.", der uns die Arbeitskräfte zur Verfügung stellt. Ohne diese Hilfe würde ein bedeutendes Kulturdenkmal weiter verkommen. Danke, danke, danke. Ihr tut Gutes damit!
(HM)
Trotz des kalten und windigen Wetters besuchten im Laufe des Sonntags über 150 Besucher unsere "alte Dame" und --- sie waren alle der Meinung, dass es sich gelohnt hat.
Der "Streichelzoo" - Pony, Esel und die Ziegen hatten die kleinen Besucher gelockt.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Frau Gebhardt und Herrn Schulze aus Herrmannsacker, die sich mit den Tieren viel Mühe machten.
Auch die Honoratioren des Ortes ließen es sich nicht nehmen einen Sonntagvormittagsspaziergang den Burgberg hinauf zu machen, um mal wieder nach dem "Rechten" zu sehen.
Sie waren sich einig - es hat sich schon wieder einiges auf der Burg verändert.
Wir boten am Sonntag 3 Führungen an, wobei die um 13,00 Uhr am stärksten frequentiert war. Sie dauerte über eine Stunde. Die zweite schaffte es sogar auf 80 Minuten, dank des intensiven Interesses einiger Besucher. Hannelore freute sich über den Applaus am Schluss jeder Führung. Man sagt ihr nach, dass Sie die Burg auf eine erfrischende und unkonventionelle Art präsentiert, gar nicht langweilig aber dafür unterhaltsam.
Im Anschluss an die Führungen hatten sich alle ein Stück Kuchen "verdient". Bei frisch gekochtem Kaffee und hausgebackenem Kuchen konnte man mit einem schützenden Dach über dem Kopf beinahe die schon recht herbstliche Kühle vergessen.
Einige Männer des Vereines präsentierten sich im Rittergewand.
Auch unsere liebe Astrid war dabei und übernahm souverän den Vertrieb der Speisen und Getränke. Da war es wieder augenscheinlich: Wo eine hübsche Maid und ein kühles Bier lockt, da findet man auch Ritter. ….
copyright © photos by Elof Hauschild (14) & Viola Güntner (1) - Nordhausen/Harz
Schade, liebe Astrid, dass Du nicht so oft dabei sein kannst… Studium geht vor ----aber Du und dein Liebreiz --- Ihr fehlt uns soooo…
Wir danken auch Tino, der von seiner Arbeitsstelle in den Niederlanden extra zum Tag des Denkmals anreiste und natürlich dem allseits beliebten, begehrten, dem schönsten, dem Begabtesten …(und noch einige Superlative mehr) ELOF, der die Dokumentation übernahm und die von Hannelore verbrochenen Zeilen ins Internet stellt.
Dank für das Interesse aller Besucher!
Danke für die vielen kleinen Spenden!
Und Danke an Petrus, dass es bis 17,00 nicht regnete.
(Stand 03.09.2008)
Unkraut: Es wächst, schneller als der Mensch denken kann. Der Südhang hat uns wieder mächtig zu schaffen gemacht, aber auch am östlichen Teil wucherte der Dschungel. Nun, wir haben obsiegt!
Natürlich ist jetzt, so kurz vor dem Tag des offenen Denkmals wieder eine mittelschwere Panik ausgebrochen. (Wie kann man in so kurzer Zeit noch so viel schaffen?)
Zur Zeit haben wir ganz vernünftige AGHs auf der Burg (kein Vergleich zu denen vorher und schon gar keiner zu den Stundenableistern mit längere Vorstrafenregistern)
Die hatten uns mehr geschadet als genutzt, deswegen hängen wir auch ca. 8 Wochen hinterher.
Zum Tag des offenen Denkmals jedenfalls wird es sehr schön auf unserer Burg sein. Wir haben auf dem westlichen Hang Steine abgesammelt und gelagert, es wurde in der ganzen Burg bereits gemäht und gesenst was das Zeug hält, die Einsturzlöcher am Turm wurden begonnen beräumt zu werden usw. Der Weg muss auch schon wieder gepflegt werden. Es ist immer genug zu tun.
So, was gibt es denn zum Tag des offenen Denkmals?
Wir hoffen auf zahlreiche Besucher und freuen uns schon auf sie.
Wir sind zwischen 11 und 18 Uhr vor Ort.
Es gibt Führungen um 13 Uhr, 15,00 Uhr und um 17,00 Uhr.
Ein Streichelzoo wird aufgebaut und
man (bzw. die kleinen Besucher) können auf Esel oder Pony reiten.
Derweil lädt das Kuchenbuffet zum Schmausen ein.
Die nächsten Maßnahmen:
Die Planung für die ganze Burganlage wird jetzt in Auftrag gegeben und wir werden noch dieses Jahr mit der Sanierung eines Teiles der inneren Ringmauer anfangen (vom Kammertor aus nach Westen). Auch hier löst sich schon die Außenschale der Mauer und es besteht dringend Handlungsbedarf.
(Stand 10.07.2008)
So, die Toilettenhäuschen sind fertig. Das Tor 1 ist ganz gut zu erkennen. Auch den westlichen Anschluss an die äußere Ringmauer haben wir gefunden und trocken ummantelt, damit die alte Substanz geschützt ist.
Zurzeit quälen wir uns (und das ist wörtlich zu nehmen) schon seit mehr als drei Wochen mit dem Weg herum. Wir hatten ihn fast fertig - er war so eben wie eine Strasse und schlängelte sich lieblich den Berg hinan.
Leider hatten wir nicht genug Leute um das aufgebrachte Material ordentlich zu verdichten. Statt mit 4 haben wir meist nur 2 oder 3 AHGs und natürlich Herrn Schulze.
Dann kam ein Unwetter nach dem anderen. Die ganze Arbeit war zunichte und wir mussten fast von vorn anfangen.
Wir sammeln beidseitig des Weges alles was es an Steinen gibt, zum auffüllen, flicken, für Bodenwellen zum Wasserablauf und zum pflastern.
Ja, Sie haben richtig gelesen. Auf einigen Teilabschnitten bleibt uns gar nichts anderes übrig, als zu pflastern, sonst bekommen wir nicht genug Halt in die Steigungen. Es ist eine furchtbar schwere Arbeit. Alles von Hand, mit Technik kommen wir zurzeit nicht hoch auf den Berg. Auch Schotter und Kies sieben wir uns aus. Echt - wirklich wie im Mittelalter.
Am liebsten würden wir den ganzen Weg mit rötlichem Schotter befestigen. Der müsste dann aber auch gewalzt werden. Vielleicht liest diesen Bericht ja jemand, der uns da weiterhelfen kann.
Hallo!!! Wir brauchen - natürlich auf Sponsoring- oder Spendenbasis Schotter (rötlich), so genannter Absieb oder Grant, schön eckig und spitz muss er sein, damit nichts herunter rollt. Dann benötigen wir noch eine Walze zum Verfestigen, am besten mit Fahrer. Die Strecke wäre ca. 500m lang. Wenn´s nur 200 werden ist uns auch schon geholfen!
Ein ganz großes Lob und herzlicher Dank geht an Herrn Heiko Schulze aus Herrmannsacker, ohne den fast gar nichts mehr geht.
Gleichfalls danken wir seiner Familie:
Herrn Wehrstedt - der in selbstlosen Einsatz viele Stunden geopfert hat und ganz prima Toilettenhäuschen gebaut hat - stilgerecht mit romanischen Bogenfenstern,
Mutter Kaschka - bei der es immer einen guten Kaffee gibt, ein Stück Kuchen oder eine feine Suppe
Und Danny Leps, der auch schon fast zur Familie gehört und ebenfalls immer mehr tut als er eigentlich müsste und auch viel Zeit außer der Reihe opfert.
Der beste ist aber Heiko Schulze, der alles kann, alles weiß, jeden kennt und immer Rat weiß und ein richtig knuddliger Teddy ist.
Dann müssen wir wieder mähen und jäten. Aber dann… kommt mal was Interessantes. Mehr darüber beim nächsten mal.
Nach einigen Feuershows (zu den Stadtwerketagen) und bei einer Hochzeit in Rothesütte im Harz freuten wir uns auf das mittlerweile traditionelle Johannifeuer auf unserer Ebersburg.
Die Versorgung übernahm dankeswerter Weise das Gasthaus "Zur Sägemühle", welches sich am Fuße der Burg befindet und für seine gute Küche bekannt ist.
Ca. 60 bis 70 Besucher fanden bei sommerlichem Wetter den Weg auf die Burg. Der erste Gast war schon gegen 18 Uhr da, obgleich es erst um 19 Uhr beginnen sollte. So hatten wir aber mit dem netten Herr genug Zeit um mal richtig zu quatschen. Es war ein sehr schönes Gespräch und wir stellten wieder einmal fest, dass unsere schöne Burgruine die Phantasie der Besucher geradezu beflügelt.
Wir hatten traumhafte Bedingungen an diesem Abend: Es war soooo schön warm, Vollmond und Sternenhimmel. Die Burg war mit unzähligen Fackeln geschmückt, die wie Perlenketten aus Flammen so manche Kontur der Mauern nachzogen.
Der Turm unserer "Alten Dame" haben wir angestrahlt und so zeigte sie sich im schönsten Licht.
Auch unseren guten Freund Eckehard Schütze von der Schützenmühle im Tal haben wir nicht vergessen. Dieser feierte an jenem Abend seinen 70. Geburtstag. Er hatte sich von uns eine Feuershow gewünscht - und die bekam er auch.
copyright © photos by Elof Hauschild - Nordhausen/Harz
Anschließend ist unsere Feuertruppe gleich wieder auf die Ebersburg gestürmt. Dort gab es dann noch einmal eine Feuershow, allerdings eine andere. Unsere lieben Gäste hatten auch geduldig ausgeharrt bis wir wieder oben waren.
Gegen 1,00 Uhr war dann so langsam Schluss und die letzten Besucher verließen die Burg um halb Zwei.
Die, die immer da sind, haben dann noch aufgeräumt, abgebaut usw. ….
Wir bedanken uns bei allen die da waren und hoffen, dass Sie alle wiederkommen - im nächsten Jahr -
zu Walpurgis und zum Johannifeuer im Juni.
Ein ganz ganz großes Lob und herzlicher Dank geht an Herrn Heiko Schulze aus Herrmannsacker, ohne den fast gar nichts mehr geht. Der immer da ist wenn man ihn braucht, dem immer was einfällt und der immer Rat weiß. Danke Herr Schulze für die viele Zeit, die sie für die Burg und für uns aufbringen!!!
1. An der Westseite der inneren Ringmauer (ebendort) wurden große Ausbruchstellen in Trockenmauerweise geschlossen und verfüllt, um die Mauer vor Erosion zu schützen.
Danach wurde mit dem Fortschreiten der Arbeiten hinter dem Tor 1 (Beseitigung der organischen Reste, die dort seit Jahren - und nicht nur von uns - abgelagert wurden) der noch vorhandene Verlauf der äußeren Ringmauer gesäubert.
Von außen konnte man sehen, dass der Fels, welcher die Mauer trug nicht mehr sehr haltbar ist. Deshalb mussten wir dort Kompromisse eingehen und konnten die Trockenmauer zum Sichtbarmachen des Mauerverlaufes nicht in der ursprünglichen Breite aufbringen. Zusätzlich wurde dann vor der Innenseite des Felsens ebenfalls trocken aufgemauert, um den ohnehin schon maroden Fels vor zu starker Sonneneinwirkung zu schützen, immerhin zeigt dieser Bereich nach Süden und bekommt keinen Schatten.
Unter den entfernten Humusbereichen kamen schöne Felsabstufungen zum Vorschein, wie man sie auch in der Vorburg der Wartburg betrachten kann.
2. Als diese Arbeiten beendet waren, widmeten wir uns dem Grünschnitt in der ganzen Anlage.
3. Im Anschluss daran ging es in den Wald, um die dort begonnene Barriere gegen Steinschlag fertig zu stellen.
Schon seit Januar haben die Mitglieder des Vorstandes an einer Begehbarkeit außerhalb der Liegenschaft an den gefährlichen Hängen gearbeitet, dort Trittflächen für die Arbeiten an der Hangbefestigung geschaffen.
Zu Ostern bei absolutem Sauwetter hatten wir dann den ersten Großeinsatz des Vereines um die Hänge zu säubern und benötigtes Material aus den oberen Bereichen nach unten zu schaffen. War eine Hundsviecherei!
Zwei Wochen später noch mal das gleiche, wobei wir den größten Teil der Arbeit auch schafften. In den unteren Bereichen zum Weg hin wurden aus Ästen gleichzeitig Zäune gefertigt und mit Laub verfüllt, um Insekten, Pilzen und anderen Kleinstlebewesen ein Biotop zu schaffen.
4. Alexander, Heiko und Hannelore waren beim Thüringer Fundraisingtag in Jena an der FHS. Diese Schulung war sehr lehrreich und wir möchten diese Möglichkeit auf jeden Fall weiterhin nutzen, den Geldgeber und Spender zu gewinnen ist unheimlich schwer - und fast das wichtigste.
5. Gleichzeitig und ständig begleitend laufen die Beratungen und Arbeiten zur Geldbeschaffung für die weitere Sanierung der Ebersburg. Hierzu haben wir eine Arbeitsgruppe, die hauptsächlich aus Erdmute Neubert, Klaus Gebhardt, Alexander Moser, Wolfgang Müller und Hannelore Müller besteht, sich aber auch anderer Berater und Mitarbeiter bedient. (Herr Jatho, VG Hohnstein).
Lottomittel sind beantragt für den Mauerbereich, der an das Kammertor anschließt. Eine Spendenaktion wurde durchgeführt und durch eine Fortsetzungsserie in der Presse begleitet.
6. Nach den Arbeiten im Wald war schon wieder der Grünschnitt notwendig und auch der Weg musste gepflegt werden.
Jetzt Anfang Juni sind 7 Wochen rum in denen wir die Arbeitskräfte für dieses Jahr haben und wir hoffen, dass wir noch viel schaffen.
Geplant sind im Moment: der Bau eines Toilettenhäuschens, teilweise Mauerwerkssanierung, die Projektierung der ganzen Burganlage und weitere Aufräumungsarbeiten.
Der Vortragsabend am 18.04.08 im Gasthaus "Sägemühle" zum Thema die Ebersburg im 2. Jahr des Vertrages war gut besucht. Es mussten sogar noch Stühle herbei geholt werden.
Auch Gäste die "eigentlich noch weg mussten", oder "eigentlich noch was vorhatten"... waren so gebannt vom vorgetragenen Geschehen, dass sie bis zum Schluss blieben.
Besonders eindrucksvoll war der Transport eines Baucontainers auf das schwierige Gelände der Burg. Alles in allem war dies eine technologische Hochleistung. Ganz wunderbar waren auch die überarbeiteten und ergänzten Bilder vom Bergfried herab und das Panoramabild von der Burganlage. Wow! Was für ein Anblick!
Wer den Vortrag verpasst hat oder meint, dass er einige Interessenten zusammen bekommt, denen es gefallen würde, der kann nach Vorabsprache den Vortrag noch einmal bekommen. Vorausgesetzt, die Konditionen stimmen.
Schon im Mai hatten wir vor den Mitgliedern des Nordhäuser Lions-Club den Vortrag über die Arbeiten des vergangenen Jahres auf der Ebersburg gehalten. Damals erfolgte auch die Einladung, sich die Burg und die Veränderungen in ihr vor Ort anzusehen.
Am Montag dem 10.09.2007 war es dann soweit. Einige unentwegte stiegen den Burgberg hinauf und besichtigten die Ebersburg mit einer einstündigen Führung.
Doch zuvor überreichte der Lions-Club unserem Verein eine Spende von 500,00 Euro. Dafür bedanken wir uns ganz ganz herzlich! Dieses Geld wird für die Rettung des Bergfriedes verwendet. Nochmals vielen Dank!
Nach der Führung konnten sich alle in dem erst kurz vorher auf die Burg verbrachten Baucontainer aufwärmen. Nun ist ein Baucontainer ohne Heizung und Licht nicht gerade einladend. Aber eine nett geschmückte Tafel, viele viele Kerzen machten diesen kuschelig warm und gemütlich.
Während der Führung, die Frau Müller durchführte, wurde von Alexander Moser der Grill angeheizt. Hausschlachtene echte Thüringer Bratwürste, schmackhafte Steaks und frische Brötchen waren die Belohnung für die Lions-Club Gäste mit ihren Frauen.
Wir haben den Eindruck, dass es allen sehr gut gefallen hat, trotz der widrigen Außenumstände. Es war wirklich wild-romantisch.
Regen, Wind, Kälte und Matsch, das waren die Ausgangsbedingungen für den Tag des offenen Denkmals. Trotzdem waren wir vor Ort um eintreffenden Besuchern unsere Burg zeigen zu können.
Schon vor 10 Uhr waren unsere "Ehrengäste" da - ein Esel, ein Pony, ein Schaf und ein Ziegenbock. Die Tiere hatten wir extra für die kleinen Besucher kommen lassen.
Nach einigen Anfangsschwierigkeiten durch Unbefahrbarkeit des Weges und langsam fahrende Fahrzeuge auf dem Weg zur Sägemühle bis zum Fuße des Burgberges, konnte es dann um 10.25 Uhr endlich losgehen. Die Verzögerung sei uns bitte verziehen, aber für manche Umstände kann man halt nichts.
Trotz des schlechten Wetters kamen doch ca. 50 Besucher auf die Burg. Als sich das Wetter am Nachmittag besserte, wurden die dann Anwesenden mit einer atemberaubenden Fernsicht belohnt. Auch sonst war das Publikum sehr interessiert. Die regionale Herkunft unserer Gäste erstreckte sich von Magdeburg bis zu Burgk an der Saale.
Einen lieben Gruß an Herrn Detlev Mussak aus Magdeburg und seine Frau. Diese beiden kommen mittlerweile regelmäßig um die Fortschritte auf der Burg zu beobachten - und natürlich weil die Ebersburg einfach wunderschön und geheimnisvoll ist.
Kurz nach 17.00 strichen wir dann die Segel und machten uns auf den Heimweg. Wir haben uns gefreut, das an diesem Tag, der vom Wetter her nicht gerade einladend war und an dem alle Denkmäler zu besichtigen sind, dennoch zu viele Leute ihr Herz für die Ebersburg geöffnet haben.
Der eher ruhige Waldweg zur Burgruine "Ebersburg" war am Donnerstag den 6.9.07 Schauplatz einer ungewöhnlichen Aktion.
Eine Traktor mit einem 10m langen Tiefladeranhänger beladen mit einen 20' Container, sowie ein Kranfahrzeug waren auf dem Weg zur Burg.
Der Container, sowie das Kranfahrzeug für den Transport wurden von der Firma Universalbeton Heringen GmbH & Co. KG kostenlos zur Verfügung gestellt.
Mit diesem Container werden die Unterkunftsmöglichkeiten für die an der Burg mit Pflegearbeiten Beschäftigten verbessert.
Da das Kranfahrzeug mit Anhänger auf Grund teilweise sehr steiler Wegstrecken den Transport zur Burg hinauf nicht allein bewältigen konnte wurde noch ein Traktor als Zugmaschine benötigt. Diesen bekam der Verein ebenfalls kostenlos von der Agrargenossenschaft Buchholz e. G.
War schon die Anfahrt ein Schauspiel, so war das Abladen auf dem doch relativ kleinen Burghof nicht minder spektakulär. Doch die gute und gewissenhafte Vorbereitung der Aktion, sowie die perfekte Vorbereitung des Stellplatzes für den Container ließen das Abladen und Aufstellen wie ein Kinderspiel erscheinen.
Dennoch, es blieb harte Arbeit für alle Beteiligten.
Zum Ende stand nun noch dass Wenden der Fahrzeuge auf dem relativ kleinen Burghof an.
Dank der meisterhaften Bedienung der Fahrzeuge durch Ihre Fahrer Herrn Jens Kieling (Kranfahrzeug und Kran) und Herrn Heiko Rieschel (Traktor)
konnte die Aktion erfolgreich Beendet werden. Hier konnte MANN wahrhaft zeigen was MANN kann. Das Zusammenspiel der geballten Technik mit Sachverstand und Können der Fahrzeugführer klappte perfekt. Virtuos beherrschten die beiden ihre "Instrumente".
Nicht unerwähnt soll die Vorarbeit von Dr. Klaus Moser bleiben, der für die Bereitstellung des Containers sorgte, sowie die unkomplizierte Hilfe von Herrn Gerlach, der den Traktoreinsatz ermöglichte.
Der " Verein für lebendiges Mittelalter" bedankt sich bei allen Beteiligten für die geleistete Hilfe recht herzlich.
Für die Zukunft ist noch vorgesehen den Container durch eine stilgerechte Verkleidung an die Burgumgebung anzupassen. Die Ausarbeitung der Skizzen und Pläne ist schon im Gange.
HERRMANNSACKER (jf). Alte Dokumente besagen, dass heute vor 791 Jahren (also am 29. Juni 1216) Landgraf Hermann von Thüringen auf der Ebersburg weilte. Er traf sich dort mit mehreren Grafen - so auch mit jenen von Hohnstein und Klettenberg. Was die Männer damals Wichtiges zu bereden hatten, ist nicht überliefert.
Was es gestern an gleicher Stelle zu besprechen gab, kann dagegen verraten werden. Landrat Joachim Claus (CDU) hatte eingeladen, um das Terrain mal wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. 14 Kommunalpolitiker und Fachleute nahmen den Weg zur Ruine auf sich. Ihnen versprach Claus: Trotz der schwierigen Haushaltslage will der Landkreis auch weiterhin Denkmalpflege betreiben. Für die Ebersburg ist in den vergangenen zwölf Monaten viel getan worden. Vor allem dank des Vereins für lebendiges Mittelalter mit Hannelore Müller an der Spitze. Fortschritte sind sichtbar, weitere Arbeiten nötig. Aber das Geld fehlt. Der Verein hofft daher auch auf Spenden. So soll der Bergfried wieder mit einer Innen-Treppe und einer Aussichtsplattform versehen werden, wie es schon mal vor 140 Jahren geschehen war. Das Besondere an der Ebersburg-Ruine ist, dass der massive Turm weitestgehend im Originalzustand des 13. Jahrhunderts erhalten ist. "Das ist Romanik pur", schwärmt Heidelore Kneffel vom Mittelalter-Verein.
Zum Thema ein Kommentar von Jens FEUERRIEGEL:
Ruinen sind teuer. Wenn mit Tausenden Euros die Reste der Ebersburg erhalten werden, fallen sicherlich vielen Südharzern etliche Bereiche ein, in denen ihrer Meinung nach der Geldfluss wichtiger wäre. Doch schon Oscar Wilde beklagte vor über 100 Jahren: "Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und von nichts den Wert." Die Worte des Schriftstellers treffen auch auf den Denkmalschutz zu.
Diese Pflege ist bedeutsam. Nur wenn es uns gelingt, die Denkmäler den kommenden Generationen zu überliefern, können die sich ihr eigenes Bild der Geschichte machen. Denkmalpflege ist Kultur. Und Kultur hat ihren Preis.
28.06.2007
Sonne - Regen - Sonne - Regen, Regen - Sonne - Regen, Regen, Regen ...
Am 21. 04 um 19 Uhr fand in der Gaststätte "Deutsches Haus " der Vortragsabend zum Thema "1 Jahr Arbeiten an der Ebersburg" statt.
Mit mehr als 160 Bildern wurden die Zuhöhrer und Zuschauer über die wichtigsten Geschehnisse an und um die Ebersburg vom Tag des Vertragsabschlusses an bis zum jetzigen Zeitraum informiert.
Die einzelnen Themen reichten vom Grünschnitt bis zur Baumfällaktion (nur die Bäume welche die Mauern gefährdeten wurden entfernt); von den Aufräumarbeiten bis zur Notsicherung des Turmes.
Die Arbeiten am Halsgraben und an der äußeren Ringmauer sowie die Ausbesserung des Weges wurden ebenfalls erläutert.
Unterhaltsam und keineswegs langweilig war dieser Vortrag - aufgelockert durch kleine Filme, die die Befliegung der Turmkrone mit ferngesteuerten Hubschraubern, eine "Auffahrt zur Burg" zeigten.
Besonders applaudiert wurde für den Fotoclip mit den eindrucksvollsten Bildern - natürlich mit passender Musik untermalt.
Lyrische Verse von Heinrich von Morungen - einem Zeitgenossen Hermanns von Thüringen ergänzten den Vortrag.
Als Abschluss wurde ein Videofilm gezeigt mit Aufnahmen von der Turmkrone mit Blick über Herrmannsacker und Sonnenuntergang - auch mit passender Musik. Bei einigen der Gäste konnte man da schon so manche Träne sehen.
Die Einnahmen aus der sich anschließenden Spendensammlung werden für die Rettung des Turmes verwendet. Wer sich dem anschließen möchte - unser Spendenkonto bei der Kreissparkasse Nordhausen hat die Kontonummer 30006565 (BLZ 82054052)
Es gibt bereits Signale von verschiedenen Vereinen und Gruppierungen, die uns veranlassen, den Vortrag an anderer Stelle zu wiederholen.
Am 19.04.2007 ist ein Jahr vergangen, seit der Verein für lebendiges Mittelalter den Vertrag zur Nutzung der Ebersburg mit dem Landkreis Nordhausen unterzeichnet hat.
Der Verein bittet nun alle interessierten Bürger zu einem unterhaltsamen Vortragsabend am 21.04.2007 in die Gaststätte "Deutsches Haus" in Herrmannsacker, um mit einer Bilddokumentation über die geleistete Arbeit des ersten Vertragsjahres zu berichten.
Der Beginn ist für 19.00 Uhr vorgesehen.
Seit 11 Monaten hat der Verein für lebendiges Mittelalter die Nutzung der Ebersburg.
Das heißt für die Vereinsmitglieder in erster Linie: Arbeit, Arbeit, Arbeit. Was allein geschafft werden kann, wird getan.
Aber es gibt Arbeiten für die man Hilfe braucht. Ein sehr wichtiger Schritt um das Denkmal zu retten, war die Entfernung der Bäume, welche auf den Mauern standen. Diese üben nicht nur durch ihr enormes Gewicht, sondern auch durch die Sprengkraft der Wurzeln einen enormen Druck auf das alte Mauerwerk aus.
Hilfe fand der Verein bei der Firma Oberbüchler aus Buchholz, die mit Sachverstand und Kompetenz die schwierige Arbeit des Holzeinschlags auf der denkmalgeschützten Liegenschaft übernahm. Auch der Verein Schlepperfreunde Ebersburg e. V. unterstützte tatkräftig das Vorhaben und entfernte 4 Bäume, die besonders gefährdent auf den Mauern standen und für große Technik unerreichbar waren.
Natürlich bedauert der Verein jeden einzelnen Baum, der gefällt werden musste. Jeder ist ein lebendes Wesen. Nachdem man jedoch in das Innere der Stämme blicken konnte, war zu ersehen, dass - bis auf zwei - alle Bäume bereits im Kernholz erkrankt waren.
Wer jetzt aus Richtung Nordhausen nach Herrmannsacker kommt, sieht die Ruine der alten Landgrafenburg wie sie deutlich oben auf dem "Ewigen Berg" thront (Eversbarc = Ebersburg)
Der Verein bedankt sich auf diesem Wege bei der Firma Oberbüchler und den Schlepperfreunden Ebersburg für die akkurate Hilfe beim Fällen und Abtransport des Holzes.
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Johannifeuer |
Seit dem 15.05.2006 führt der Landkreis Nordhausen weitere Sanierungsarbeiten am Torhaus aus, damit werden die im letzten Jahr begonnen Arbeiten fortgesetzt. |
Am 19.04.2006 fand in der Gaststätte "Deutsches Haus" in Hermannsacker die Unterzeichnung des Vertrages zwischen dem Landkreis Nordhausen und unserem "Verein für lebendiges Mittelalter e.V." zur Nutzung der Burgruine "Ebersburg" statt.
Jetzt möchten wir gemeinsam mit dem Landkreis Nordhausen wieder Leben in die über 800 Jahre alte Burganlage bringen.
Ab sofort wird unser Verein die Anlage von Unrat, Altholz und Laub befreien. Jedes Jahr steht künftig ein Grünschnitt an und in den nächsten Jahren soll die Burgruine partiell saniert werden. Wir werden dann regelmäßig auf unserer Homepage berichten.
Hier noch für alle diejenigen die die "Thüringer Allgemeine" nicht lesen einen Ausschnitt von 20.04.2006.
>>> Thüringer Allgemeine / Lokalteil Nordhausen (pdf-datei - 1,61 MB)
Ortstermin zur Feststellung des Istzustandes der Burg. Vertreter waren gekommen am 06.April 2006, vom Landkreis Nordhausen, dem Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege, der GfAW und dem "Verein für lebendiges Mittelalter - Nordhausen/Harz".
Es wurden Festlegungen getroffen, das der "Verein für lebendiges Mittelalter" nicht die Außensanierung des Turmes übernimmt und weitere Schritte zur Rettung des Bergfriedes vereinbart.